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Barbarossa I Am
Germany
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Reviews

M de Santa
@ The Baby Goat1 month ago
3.5
#491 🇩🇪
Das 9% Bier wird als Stout beworben, dass in Whiskyfässern gereift ist. Geschmacklich ist es sehr sauer mit leichten Kaffeenoten und im Abgang tofigen Noten, die wohl auf den Whisky zurückzuführen sind. Nicht schlecht, aber zu einem Stout unpassend.

CervesiumHH
@ Braustättchen am Fischmarkt5 months ago
4.3
Nun ein zweiter Collab Sud von Barbarossa I am, dieser mit Orca Bräu. Ein Saison mit einer Chili- und einer Pfeffer-Sorte gebraut, gereift auf französischen Eichen Chips.
Im Glas golden, etwas getrübt und mit üppiger, recht grobporiger Blume versehen.
Die Nase wird mit etwas herber Frucht und einer minimal pfeffrigen Note bedient.
Der Antrunk bietet einen erstaunlich robusten Körper und ist dennoch spritzig zu nennen. Der Geschmackseindruck ist hier weniger fruchtig, eher herbal-holzig. Auf den Einsatz des Chilis muss man länger warten und dieser erfolgt dann nicht mit Schärfe, sondern einer leicht rauchigen Attitüde. Diese hatte ich eigentlich dem Pfeffer zugeordnet. Beim Nachlesen zum Wirken des Pasilla Chili wurde aber klar, das hier die Ursache liegt.
Interessantes Saison, dem die 8,5% nicht anzumerken sind und der deutlich bessere Collab als der deutsch-koreanische von gestern.

CervesiumHH
@ Braustättchen am Fischmarkt5 months ago
2.9
Barbarossa I am hat ihr erstes Collab mit Eulreul aus Seoul gebraut.
Der Name weist schon drauf hin: Schwarzer Reis wurde verwendet. Dazu Rote Beete-Extrakt und Lagerung auf Eichen Chips.
Bin ich gespannt oder eher skeptisch; ich weiß nicht.
Optisch rotgolden und klar mit dünner, vergänglicher Blume. Bei der Abfüllung hat wohl das Augenmaß nicht funktioniert. Die 0,33er-Flasche bringt es im Glas nicht ganz an die 0,3er-Linie.
Es riecht eigentümlich süßlich-blumig.
Das hier Reis einen Teil der Rolle des Gerstenmalzes übernommen hat, merkt man sofort beim ersten Schluck. Dazu holzig-herb. Eine diffuse Süße schwingt im Hintergrund mit, kann sich aber zu keinem Zeitpunkt durchsetzen.
Insgesamt bleibt es am Ende dumpf-muffig in Erinnerung.
Für mich kein guter erster Collab.

Nico
@ The Baby Goat7 months ago
4.0
Die Beschreibung am Aushang der Bar gibt lediglich "Rotbier" an. Das Bier ist rotbraun, trüb und bietet wenig Schaum vom Fass kommend.
Die Nase ist verwundert, nimmt sie doch Noten von Rotwein und Eichenfass war. Dies ist doch mein normaler Rotbierbock.
Auch im Antrunk sind die Eichenfass und Rotweinnoten mehr als subtil zu erschmecken. Das wirkt sehr fein und micht zu schwach. Das Bier wirkt recht schlank für seine 7% und bietet noch eine gewisse Crispness. Die Trinkbarkeit ist gut. Der mittlere Malzkörper verleiht dem Rotbier einen gewissen Bockbiercharakter.
Die Recherche zeigte final ein im Rotweinfass gelagertes Bier. Der Gaumen hat sich also nicht getäuscht.
Runde Sache

CervesiumHH
@ Braustättchen am Fischmarkt8 months ago
3.6
Kurzrezi aus dem Braustättchen:
Aus der üppigen Blume strömen Port und Vanille in die Nase.
Der Antrunk bringt dann extrem viel Fass und deutliche Weinnoten. Ab der Mitte gewinnt es etwas und wird weniger aggressiv.

CervesiumHH
@ Braustättchen am Fischmarkt11 months ago
1.6
Kurzrezi aus dem Braustättchen:
Optisch geht es Richtung Stout. Ansonsten viel Gewürz und noch mehr Holz. Dafür keine Sherrynoten und wenig bis gar kein Körper. Eine echte Enttäuschung.

CervesiumHH
@ Braustättchen am Fischmarkt1 year ago
4.5
Kurzrezi aus dem Braustättchen:
Geruchlich holzig und ganz leichte Rotweinnoten. Im Antrunk recht weich, fast cremig und intensiv beerig-holzig. Es wird mit zunehmender Temperatur intensiver. Wobei dann das Holzige das Beerige übertrumpft. Letztlich wird auch der Alkohol wärmend merkbar.











