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Spitzbuckel Brauwerkstatt Bäuerle
11 ratings
Spitzbuckel Brauwerkstatt Bäuerle
Germany

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Reviews

Post author: Blubman
Blubman
@ Getränke Maushardt Bühl
2 months ago
3.4
Neu in der App: Feierabend Bierchen am Freitag, heute das Sommerweizen von der Brauwerkstatt Bäuerle aus Lauf im Badischen. Bernsteinfarben mit wenig haltbarem Schaum. In der Nase säuerlich hefig mit vollreifen gelben Früchten. Spritziger Antrunk mit deutlicher Säure, würzig herb, die Früchte gehen nun mehr zur vollreifen Banane. Dazu gesellt sich wieder die Hefe aus der Nase die für mich ziemlich belgisch daher kommt und etwas an ein Saison erinnert. Die sprudelnde Säure lässt der Frucht wenig Entfaltungsmöglichkeiten, etwas Mandarine schimmert durch, auf dem Rücketikett ist auch Mandarina Bavaria neben Hallertauer Mittelfrüh erwähnt. Der Abgang ist dann lang und trocken herb mit der Banane und Säure.

Post author: Manguls
Manguls
@ Heilbronn
3 months ago
4.1
Bissl zu strong für Bierchen nach dem Sport

Post author: Blubman
Blubman
@ Naturpark Marktscheune
2 years ago
4.0
Nun zum Alder Spitz, ebenfalls neu in der App. Ich habe beide Biere als Fruchtbier eingeordnet, Hybrid gibt's nicht. Falls einer ne bessere Idee hat... Bei diesem Biermischgetränk steht wieder Traubensaft bei den Zutaten, der Unterschied liegt scheinbar nur in der Hefe, während die Spitze Alde mit Weinhefe gebraut wird ist hier untergärige Bierhefe drin. Dazu ein gesteigerter Alkoholgehalt auf 9,8%. Wieder Kastanienbraun, diesmal sogar ein Zentimeter Schaum der auch durchhält. Die Nase hat was von Sauerkirschlikör mit roten Traubensaft und etwas alkoholisch. Diesmal weniger spritzig, hefig und nun hat's auch was von Bockbier. Hier kommt nun auch Rotwein besser, bzw reifer durch, aber immer noch relativ fruchtig. Der Wein ist erwartbar trocken mit Tanninen und bildet den typischen Belag auf der Zunge. Alkohol schimmert durch, die helle Bockbierbasis bildet die Basis. Der Abgang ist dann das Highlight, ich würde es als Sauerkirsch mit etwas Schokolade und Rotwein beschreiben, wirklich lecker und langanhaltend. Auch dieses Bier ist sehr interessant, etwas unrunder, aber dafür mehr Rotweinaroma und leckerer Abgang. Die Spitze Alde ist trotzdem mein Favorit, einfach harmonischer.

Post author: Blubman
Blubman
@ Naturpark Marktscheune
2 years ago
4.3
Neu in der App: Die Spitze Alde ist ein Cuvee aus Spätburgunder und Bier, sowie mit Weinhefe vergoren. Es gibt auch noch die männliche Version namens alter Spitz, die schaue ich mir später an. Trüb rotbraun ohne Schaum. Die Nase hat ein bisschen was von roten Traubensaft, überraschend dezent. Erst am Ende wenn das Glas relativ leer ist und auch die komplette Hefe drin ist hat es was von jungen Rotwein und Mon Cherie. Sehr spritzig im Antrunk, prickelt wie Sekt und wollte auch so schnell aus der Flasche. Roter Traubensaft würde ich als erstes sagen, hat was von einem roten Traubenmost, ziemlich fruchtig. Trockene Weinhefe sowie etwas Tannine lassen den Spätburgunder erahnen, von Bier eigentlich keine Spur, nur der Körper bietet Assoziationen. Bei den Zutaten steht Traubensaft, scheinbar ein junger Wein oder wirklich nur den Saft zugegeben und die Rotweinhefe macht den Rest. Insgesamt aber gefährlich süffig, ganz sicher auch für Frauen geeignet. Ich bin ziemlich begeistert, mal was ganz anderes und bin daher sehr auf den Alten Spitz gespannt.

Post author: Blubman
Blubman
@ Getränke Maushardt Bühl
3 years ago
3.8
Die Flasche enthält alle relevanten Informationen auf der Rückseite, außer den Hopfensorten. Neben Gersten wurde auch Weizen und Roggenmalz verwendet, könnte also auch als Mehrkorn Bier eingeordnet werden. Trübes Braun mit wenig haltbarem Schaum. Die Nase hat einen gewissen hefigen Hausbrau Charakter, dazu karamelliges Röstmalz. Weicher Antrunk, mit etwas röstiger Säure. Mittelherbe Schokolade, Karamell, dazu das Röstmalz. Der Körper könnte etwas kräftiger sein, hatte auch etwas mehr Alkohol in früheren Versionen. Zum Abgang kommt eine mittlere Herbe auf, etwas trocken und Schokoladig. Feines Bier, will aber rasch getrunken werden weil der Kohlensäure schnell die Puste ausgeht.

Post author: Blubman
Blubman
@ Naturpark Marktscheune
3 years ago
3.6
Mal wieder was aus der Heimat, ein Bier eingebraut mit Kastanienhonig aus Lauf. In der Serie Fisimatente gibt's noch weitere Sorten, daher der lange Zusatz. Ich hoffe die Einordnung als Mead ist richtig. Trübes Gelb mit wenig Schaum der aber wenigstens beständig ist. Die Nase ist dezent, hauptsächlich herber Honig. Herb trocken, säuerlich prickelnd. Dazu etwas Hefe, malziger Körper, der herbe Honig kommt deutlich durch. Dezente Süße im Hintergrund, letztendlich dominiert der herbe Honig mit trockenem Mundgefühl. Muss mal wieder ne Honigprobe machen, hatte die Kastanie nicht so derb in Erinnerung. Erinnert mich an einen Honig aus der Bretagne, der war derb aber definitiv ohne Kastanie.

Post author: Markus
Markus
5 years ago
4.5
Spitzbuckel Brauwerkstatt Bäuerlein Laufer Imperial Pils Prösterchen Getestet jetzt. Aus der 0,33 Liter Flasche entspringt ein unerwartet milchig trübes Pils. Die ca. 1,5 cm hohe Bier ist schneeweiß, cremig und gut stabil. Ein Blickwinkel aufs Etikett, welches gute Angaben zum Bier (14,2 Plato, 53 IBU, 8 EBC, 6,7 Prozent Alkoholgehalt) enthält, verrät warum es trüb ist. Es ist ungefiltert und in Flaschengärung gereift. Die Nase riecht Hefe, Getreide und reife Äpfel. Der Antrunk ist staubtrocken und crisp. Apfel und harzige Noten geben den Takt an. Im Abgang etwas Kernobst bevor die 53 IBU voll zuschlagen. Ekuanot und Hallertauer umklammert kräftig, hopfig herb deinen Rachen. Diese Hopfenkeule klingt schön lang nach. Ein charakterstarkes Pils. Vielen Dank an Blubman der diese Kosteflasche für mich ausgewählt hat. 4 x 4,5