Für mich ein gutes Bockbier 🤗🍻👍

Klosterbräu Bamberg | Bamberger Braunbier Eigentlich schade,.... ….daß sich nicht mehr Brauereien dieses alten Braustils annehmen, so süffig und gefällig, wie die Biere oft sind. Dieses, aus Bambergs ältester Braustätte, steht braun mit rötlichem Schimmer im Glas und riecht ein wenig röstig, malzig und nussig, was es dann auch auf die Geschmacksrezeptoren überträgt. Malzkörper und Süße sind mittelstark ausgeprägt. Recht schnell wird es ein kleines Bisschen trocken und herb, was dieses gefällige Braunbier wunderbar abrundet. Zum Finale kommt ein dezent herber Abgang mit Aromen von Malzbonbons. 

Klosterbräu Bamberg | Bamberger Schwärzla Schön…. …. ist es anzuschauen, das pechschwarze Schwärzla mit seinem altweißen, mittellang anhaltenden Schaum. Röstmalz und starker, schwarzer Kaffee sind zu riechen und auch zu schmecken und geschmacklich gesellen sich noch ein intensives Aroma dunkler Schokolade und eine feine Bittere hinzu. Wie alle Biere vom Bamberger Klosterbräu, hat es ein weiches Mundgefühl, das sich ab dem Mittelteil ausprägt. Der Abgang ist dann wieder vom Kaffee, den Röstnoten, der Schokolade und der herben Bittere geprägt und dann überrascht mich noch ein wenig Haselnuss. Ein richtig gutes Schwarzbier ist das und es hat überhaupt nicht diese Säure, die ich oft an Bieren dieses Stils kritisiere. 

Klosterbräu Bamberg | Bamberger Kellerbier Ich hätte wetten können,.... ….über dieses Bier schon geschrieben zu haben,…. ….daß nun trüb bernsteinfarben mit festem Schaum im Glas vor mir steht und nach Karamellmalz und Getreide riecht. Säuerlich brotig und würzig mit malziger Süße und Süffigkeit kann ich die ersten olfaktorischen Eindrücke beschreiben. Das Mundgefühl ist weich und ab dem Mittelteil bildet sich eine passende Herbe, die dieses feine Kellerbier wunderbar abrunden.

Klosterbräu Bamberg - Schwärzla Prösterchen Als Nicht-Schwarzbier-Fan bin ich angenehm überrascht. Feine Noten nach Milchkaffee und zartbitterer Schokolade laufen gut rein. Die typische Schwarzbier-Säure bleibt aus. 3,5/3,5/4

Klosterbräu Bamberg - Heller Bock Prösterchen Dieses Wochenende war Anstich. Der helle Bock mit 6,9 Prozent Alkoholgehalt und 16,5 Prozent Stammwürze fließt gülden ins Glas. Die cremige Blume ist nicht sehr stabil. Die Mundgefühl ist weich. Eine zarte Honigsüße weicht schnell einer ausgeprägten Bitternis und Aromen nach verbrannter Schwarzbrotrinde. Das gefällt mir ausgesprochen gut. 4/3,5/4