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Verein Deutsche Kreativbrauer e.V.
9 Bewertungen
Verein Deutsche Kreativbrauer e.V.
Germany

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Bewertungen

Post author: Blubman
Blubman
@ Craftbeer-Shop.com
2 months ago
3.5
Neu in der App: Bernsteinfarben mit wenig haltbarem Schaum. Die Nase ist ziemlich säuerlich, daneben Milchzucker. Säuerlich ist auch der Antrunk, erinnert mich an das sauer Malzige aus Leipzig, ziemlich prickelnd und so gar nicht Stout mäßig. Vielleicht liegt's an der relativen Nähe vom Brauort Erfurt dazu. Im Mittelteil kommt nun deutlich Kaffee durch und wird später von Milchzucker abgerundet. Zum Ende kommt wieder das saure Malz, jetzt aber vom Milchzucker gezähmt. Hat was und ist irgendwie auch ganz lecker, die 7% sind gut versteckt.

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Meyer-Getränke (Craftbeer-Shop)
1 year ago
4.3
Der Kreativsud #4 ist ein Brotbier - gebraut nach dem Natürlichkeitsgebot. Wer sich über die namhaften Mitglieder und Brauereien oder über das Konzept des dahinter stehenden Vereins informieren möchte, findet unter https://deutschekreativbrauer.de viele Informationen, Links zu den Onlineshops und mehr. Für das Brotbier zeichnen sich Pax Bräu (gebraut in Bayern) und Heidenpeters (vergoren und abgefüllt in Berlin) verantwortlich. Neben Wasser, Gerstenmalz und Hefe kommt Brotschrot aus Sauerteig (Weizen, Dinkel, Roggen, Salz) zum Einsatz (von Bäckerei Lenhardt in Oberelsbach). Was mich etwas wundert, ist das Fehlen der Hopfenangabe - und auf älteren Flaschen war neben Hopfen auch anderes Brot (ohne Dinkel) am Start. Offenbar variiert dieser Sud von Charge zu Charge. Naturtrüb ocker bis orange im Glas schmückt sich der Sud mit einer kleinen aber feinen Schaumkrone mit ordentlich Ausdauer. Die Nase wird überrascht. Neben unaufdringlich weichen, brotigen Anklängen sind vor allem feine, (zitrus)fruchtig säuerliche Noten und karamelliges Malz präsent. Die niedrige Carbonisierung ist unterschwellig stets vorhanden und macht den Antrunk schön frisch. Geschmacklich ist der Kreativsud ebenso fruchtig und säuerlich wie vollmundig und seidig gediegen (Hefe, Weizen und Dinkel lassen grüßen). Äußerst schwer zu beschreiben, aber hier kommt viel Gutes zusammen und ergibt ein rundes, süffig schmackhaftes Brotbier, das nach so viel mehr schmeckt als Brot. Mehr davon!

Post author: Thomas Schädlich
Thomas Schädlich
@ Hopfen Anker - Finest Craft Beers
4 years ago
4.1
Dieses Bier ist was genau? Ich kann es nicht einordnen, zumindest nicht ohne es gekostet zu haben. Es liegt bernsteinfarben und glänzend im Glas. Die Krone ist klebrig, fein und cremefarben. Olfaktorisch kann man tatsächlich etwas Wacholder feststellen. Geschmacklich ist es zweifelsohne anders als alles, was ich bisher hatte. Der Antrunk ist sanft und voluminös, wird aber gleich darauf von milchiger Säure abgelöst. Es prickelt dabei auch leicht. Dann kommt etwas dezent Fruchtiges auf, ein Hauch von getrockneten Aprikosen vielleicht. Der Duft verändert sich auch - er bekommt einen Hauch von feuchtem Gras, was perfekt zu diesem Wetter passt. Später vergeht die Säure, und es wird malziger. Die Perligkeit nimmt auch ab, dann wird es cremiger. Der Nachgeschmack ist süß und sauer gleichzeitig. Fazit: Ein durchweg ungewöhnliches Bier, das zu überzeugen weiß.

Post author: Thomas Schädlich
Thomas Schädlich
@ Hopfen Anker - Finest Craft Beers
4 years ago
4.7
Blutorangensaft, Orangenschalen, Koriandersamen, Joghurt? Das klingt verrückt. Die Gose ergießt sich in goldener Farbe ins Glas, ist geringfügig getrübt und blubbert etwas. Die anfangs laute Krone schrumpft auf einen Zentimeter Höhe. Geruchstechnisch ist nicht viel zu holen. Geschmacklich gibt es schon etwas mehr: ein in höchstem Maße cremiges Mundgefühl sowie eine äußerst differenzierte Zusammenstellung der gelisteten Zutaten - es ist, als würde jede von ihnen nacheinander auf die Bühne kommen. Es bleibt sogar etwas im Glas zurück, das nach Koriandersamen aussieht. Die Säure der Gose ist klar erkennbar, aber nicht übertrieben. Fazit: Wahnsinnig gut!

Post author: Nico
Nico
@ Hopfen Anker - Finest Craft Beers
4 years ago
3.5
Die Zutatenliste der untergärigen Gose namens Kreativsud #3 ließt sich wie ein Smoothie Rezept. Da ist sogar Joghurt drin. Das Einschenken der Gose gestaltet sich als äußerste Geduldsprobe, da das Bier stark schäumt. Anfangs ist der Schaum recht ansehnlich. Er zerfällt grobporig und macht dann nicht mehr viel her. Die Gose an sich ist bernsteinfarben und naturtrüb. Die Nase bietet angenehme Frische und fruchtige Spritzigkeit. Die, durch den Einsatz von Blutorangensaft und Orangenschalen, hervorgerufenenen Zitrusnoten kann ich nicht differenzieren. Die Gose ist sehr trocken und super schlank. Das gosetypische Salz spürt man kurz auf der Zungenspitze. Die cremige Spritzigkeit unterstreicht einen sektartigen Eindruck. Die Gose bietet eine gute Fruchtigkeit, die mich aber weder an Koriander noch an Zitrusaromen erinnert. Wobei man sagen muss, daß weit hinten im Abgang ein Hauch Blutorange am Gaumen zu spüren ist. Die Säure ist ausgeprägt genug um dem Stil gerecht zu werden. Der Kreativsud #3 erfrischt und ist gelungen. Trotzdem fehlt mir etwas, obgleich der elend langen Zutatenliste. Manchmal ist weniger mehr. Für Fans!

Post author: Martin H
Martin H
@ Craftbeer-Shop.com
6 years ago
5.0
Nieder mit dem Vorläufigen Biergesetz! Farbe: Bernsteinfarben, kupferfarben, leicht trüb. Nase: Sofort lassen sich deutliche Noten von Kümmel wahrnehmen. Ebenso dringen Hefe und pilsenerartige Aromen in die Nase. Geschmack: Im Antrunk ist es angenehm herb mit kräftig-würzig Aromen. Nuancen von Wachholder und Kümmel kommen tatsächlich zur Geltung. Im Nachtrunk wird es durch die Hopfenbittere bei 40 IBU kräftiger im Mundgefühl und klingt angenehm aus. Fazit: Ein spannendes Bier, welches in einmaliger Auflage gebraut wurde.