👀 Aussehen: Klares bis leicht getrübtes Goldgelb mit warmem Glanz. Feinporige, schneeweisse Schaumkrone, kompakt und stabil – einladend und frisch. 👃 Geruch: Sanfte Malzsüsse, Honig und helle Getreidenoten. Dazu dezente Zitrusanklänge (Zitronenschale), ein Hauch tropische Frucht und florale Hopfennuancen. Sehr sauber und zugänglich. 👅 Geschmack: Weicher, harmonischer Antrunk. Helles Malz, Honig und ein Touch Karamell im Vordergrund. Leichte Zitrusfrische und zurückhaltende Hopfenwürze sorgen für Balance. Mild, rund und extrem trinkfreudig. 👄 Mundgefühl: Schlank bis mittelvoll, feinperlig, cremig und erfrischend. Die moderate Kohlensäure trägt die Aromen elegant, ohne zu dominieren. 🏁 Abgang: Kurz bis mittellang, sauber und trocken. Dezente Malzsüsse klingt sanft aus, begleitet von einer feinen, nicht aufdringlichen Bittere. 📝 Fazit: Ein unkompliziertes, ehrliches Golden Ale mit sommerlichem Charakter. Perfekt für gesellige Runden, Festivals und lange Abende – leicht, balanciert und absolut crowd-pleasing. 🌞🍻 🍽 Foodpairing: 🥨 Salzbrezel & Nüsse 🐔 Gegrilltes Poulet oder Chicken Wings 🐟 Fish & Chips 🧀 Junger Bergkäse oder milder Cheddar 🥗 Sommerliche Bowls & Tapas

Pau Hana - Dunkles Lager Ein paar Pau Hana Biere konnte ich schon probieren, das Dunkle war aber bisher nicht dabei. So geht der Dank an Bierfreund Stephan der mir dieses Bier zukommen ließ. Die Aufmachung ist im selben Stil gehalten wie beim Hellen und wirkt auf mich sehr ansprechend. Optik: Kastanienbraun und relativ klar, rötlicher Schimmer, hoher Schaum Duft: Dunkles Malz, starke Röstaromatik, vor allem nach Kaffee Geschmack: Vollmundig und kräftig malzig, auch hier kommt sofort der Geschmack von Kaffee in den Vordergrund. Insgesamt zeigt sich dieses Dunkle Lager wenig süß, dafür aber deutlich röstbitter. Der Nachtrunk ist langanhaltend und ebenfalls sehr röstintensiv. Zwischenzeitlich blitzt etwas dunkle Schokolade hindurch. MHD 25.10.25

👁 dunkles rotbraun; mittelporiger Schaum 👃🏻 dunkle Malze, leichte Süße 👄 Im Mund kommen dann intensive Röstmalze, eine leichte Säure und eine knackig trockene Herbe zusammen. Im ersten Moment überrascht mich das ein wenig, da ich etwas malzige Süße erwartet hätte, aber das passt schon ganz gut zusammen.

Pau Hana - Helles Lager Optik: Goldene Farbe, leichte Resttrübung, sensationeller Schaum, blütenweiß und hoch Duft: Frisch, hellmalzig, leicht hefig, mild Geschmack: schon beim ersten Schluck steht fest, wer ein übliches mildes Helles sucht, der liegt hier falsch. Das Pau Hana zeigt sich würzig, bei mittlerem Malzkörper und betont hopfenherb im Trunk. Die Bittere bleibt lange auf der Zunge. Mit seiner zurückhaltenden Kohlensäure wirk dieses Helle Lager besonders süffig und keineswegs lasch. Durch seine Betonung auf Hopfen und Bittere könnte man gewisse Vergleiche mit manchen Schanzenbräu Bieren ziehen, Pau Hana hat dabei aber seinen eigenen Charakter. Insgesamt ein Helles Lager fernab der üblichen „Einheitsbiere“.

👁 trüber Bernstein; grobporiger, üppiger Schaum 👃🏻 Zitrusnoten, tropische Früchte 👄 Die Zitrusaromen sind schon sehr deutlich ausgeprägt und gegen in Richtung Pampelmuse/Grapefruit. Hinzu kommen aber auch tropische Früchte wie Mango und Maracuja. Das Frankonia kommt schon mit dem ersten Schluck ordentlich trocken bzw. bitter daher (65 IBU), gerade die tropischen Früchte kommen mit leicht erhöhter Trinktemperatur deutlicher an Nase und Gaumen an.