
11 ratings
PiepNitz Craft-Bier
Germany
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Reviews

Linden09
24 days ago
3.6
Das neueste Bier aus Wattenscheid ist ein Pils, gebraut mit Delta. Das steht vollgelb und opal im Glas. Der Schaum zeigt sich etwas lustlos.
Leicht süßlich-fruchtige Nase: Etwas Honigmelone und vor allem süße Birne (Williams-Christ lässt grüßen), dazu mäßig würzig-hopfig.
Der Antrunk zeigt die Noten aus der Nase, aber auch hier ist alles eher mäßig ausgeprägt, aber der "Willie" will mir auch hier nicht aus dem Kopf.
Der Mittelteil ist vor allem ziemlich pils-schlank, bevor es ordentlich hopfig-herb trocken wird.
Insgesamt kommt das Pils recht einfach daher für ein "Kraft Pils", ohne neu-interpretierten Pils-Schnickschnack. Die recht signifikante süßliche Fruchtnote vom Delta-Hopfen muss man aber mögen als Pilstrinker. Ansonsten zeigt sich auch dieses Piepnitz-Bier sehr liebevoll und rund gebraut.

blackmarket
4 months ago
4.5
Nach wunderbaren Pfefferrahmgeschnetzeltes löst dieses Delta Begeisterung aus. Genau die richtige Mischung aus Cremigkeit und Spritzigkeit, aus roter Frucht, Zitrone und Apfel und hervorragender Würzigkeit. Sonst wird die junge Hopfenkreuzung Delta nur als Beigabe verwendet, hier jedoch als Single Hopfen fürs Red Ale - eine hervorragende Idee der Bochumer, die das Bier auf einem hohem Niveau gleichzeitig mild und spürbar malzig sowie fruchtig servieren. Ein durchaus edler Tropfen mit, anders als hier erwähnt, 6,1% Alkoholgehalt.

Linden09
5 months ago
3.3
Ein weiteres Bier von der kleinen Brauerei aus Wattenscheid ist ein Pale Ale, wohl englischer Art. Das Stellaris soll laut Homepage ein Terrassen-Bier sein, das besonders gut im Sommer auf dem heimischen Balkon schmeckt.
Es steht dunkelgelb mit kräftiger Trübung im Glas, der Schaum ist schnell Geschichte.
In die Nase wandern süßliche Fruchtaromen, Mandarine und reife Apfelsine. Das ist nicht so meins.
Der Antrunk bestätigt die Nase. Reife Apfelsine oder Orangenschale beginnt das Bier, dazu ist es nur mäßig spritzig. Das ist kein Bier, dass in eine laue Sommernacht passt, eher in die Weihnachtsbäckerei.
Nach hinten raus nimmt es dann doch etwas Fahrt auf, hier wird es spritziger, herber und malziger, ohne übermäßig zu überzeugen.

blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf5 months ago
3.7
Ungewöhnliches "Biermischgetränk", so stehts auf dem Etikett, aus Bochum. Beim Einschenken denkt man schon "oha", nullkommanull Schaum und die Farbe opal mitteldunkles Orange, nicht leuchtend. Sieht zumindest nicht nach Bier aus.
Vorne fruchtig, hinten bitter, dazwischen eine Art samtige (cremig wäre übertrieben) Angelegenheit, hat wenig bis nichts mit "herkömmlichen" Wits zu tun, bietet recht viel Körpereinsatz. Viel Orange darf geschmeckt werden, was logisch ist, da das Bier mit Orangenschalen vermischt ist, ebenso mit Koriander.
Ein durchaus besonderes Bier, das den Geschmack treffen muss, mir selbst ist etwas zu dick.

Linden09
7 months ago
3.8
Das wohl momentan bekannteste Bier der kleinen Brauerei aus Wattenscheid ist wahrscheinlich das Delta Red Ale.
Im Glas steht trübes rötliches Kupfer.
Recht malziges, aber auch fruchtiges Bier, etwa Richtung Erdbeere plus Orange. Hätte es für ein Red IPA gehalten, gehopft aus einer Kreuzung englischer und amerikanischer Eltern (Delta).
Das ist süffig, fruchtig und nur mäßig herb. Gut

Linden09
7 months ago
4.3
Ein recht neues Bier der kleinen Brauerei aus Wattenscheid. Auch verkauft als PurPott Lager. Auf Nachfrage sei es ein gewöhnliches Lagerbier, was es aber geschmacklich nicht ist. Es ist eindeutig ein IPL.
Kräftig trüb in den Farben gelb-orange zeigt sich das Bier. Sehr fruchtiger Antrunk Richtung Orange und Mandarine, in der Mitte leicht seifige Noten, nach hinten raus ordentlich gehopft.
Das ist ein klasse interpretiertes Lagerbier. Top!

Tobbe
10 months ago
3.0
Schmeckt schön hopfig und leicht fruchtig nach Banane.

Linden09
1 year ago
3.9
Das Jahrgangsbier 2021 der von mir überaus geschätzten Kleinbrauerei bei mir vor der Haustür kommt in der 0,7 l (und ein paar zerquetschte) Champagner-Flasche daher. Die hat auch seinen stolzen Preis von 16 Euro. Streng limitiert auf 100 Flaschen, ich habe Nr. 66.
Es soll übrigens untergärig gebraut sein und ist somit ein Rotbier bzw. Red Lager. Cascade und der deutsche Hopfen Callista fielen in den Brautopf.
Das Red Lager steht absolut trüb und waldhonig-braun im Glas, der dunkelbeige Schaum gibt schnell auf. Reste davon bilden eine ringförmige Formation am Glasrand.
Die Nase tut sich schwer, Duftnoten auszumachen, malzig ist es, aber auch leicht dumpf.
Der Antrunk gibt der Nase Recht, lässt mich aber auch etwas ratlos zurück. Keks und Biskuit sind dabei, aber auch eine leicht muffige Note (könnte auch Kakaopulver sein) passt aber irgendwie gut in die Winterzeit.
In der Mitte kommt Karamell. Die versprochenen Fruchtnoten, vor allem am Ende nach Melone, mache ich zumindest nach den ersten Schlucken nicht aus.
Dafür kommt irgendwo eine säuerliche Note daher.
Tja, auch dieses Bier kommt wieder hochwertig und experimentell daher. Es schmeckt, ist süffig. Die Drinkability ist durchaus hoch, aber kein Bier für einen Fußballnachmittag.