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Mohrenbräu / Mohrenbrauerei August Huber
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Mohrenbräu / Mohrenbrauerei August Huber
Austria


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Reviews

Post author: CraftKing
CraftKing
4 hours ago
2.5
Schon zur Gründung von Mohrenbräu war es der schwarze Kopf, welcher das Schild des Gasthauses und der Brauerei zierte. Man geht davon aus, dass es sich um den Schutzpatron des Gründers (Johann Mohr) handelt, den heiligen Mauritius. Auch heute noch gehört der schwarze Kopf zum Symbol der Brauerei in Dornbirn und von dort haben wir uns heute das Weizen aufgemacht. Ein 5,0 vol%-iges Hefeweizen aus Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe. Der Schaum ist sehr fluffig, mit sehr feinen Poren (erstaunlich bitter). Das Auge nimmt die deutliche und gleichmäßige Trübung des Biers wahr, was mir gefällt. Den Geruch halte ich für sehr dezent, schwer wahrnehmbar (vielleicht etwas zu kalt) und leicht hopfig. Direkt beim ersten Schluck bin ich überrascht von der sehr geringen Weizigkeit. Das Mundgefühl ist ungewohnt wässrig für ein Weißbier. Der Antritt ist leicht, etwas Würze kommt auf, dann gesellt sich bereits Herbe dazu, die sich bis in den späten Nachgeschmack zieht. Die starke Bitterkeit ist für diesen Bierstil sehr untypisch. Insgesamt geht alles sehr schnell: Kaum ist der Geschmack da, ist er auch schon wieder weg. Dem Werbespruch „Unser Weizen ist anderes. Definitiv.“ kann ich zustimmen, aber leider hat mich das nicht überzeugt. Ich könnte mir vorstellen, dass es Biergenießern zusagt, die sonst eher wenig mit Weizenbieren anfangen können. Für mich hingegen ist das kein „richtiges“ Weizen, was ich vom Namen auf dem Etikett erwartet hätte. Mir hat es zu wenig Weizigkeit, eine zu starke Bitterkeit und ist zu flach im Gesamtgeschmack.

Post author: CraftKing
CraftKing
6 hours ago
3.7
Die Geschichte der Dornbirner Brauerei Mohrenbräu beginnt im Jahr 1763 mit Johann Mohr. Nach seinem Familiennamen benannte er die Gastwirtschaft mit angeschlossener Brauerei: „Zum Mohren“. Auch noch acht Generationen später wird aus Stolz für den Gründer der Name weitergetragen, selbst wenn es inzwischen die Familie Huber ist, die die Geschicke von Mohrenbräu lenkt. Im Glas steckt heute das naturtrübe Kellerbier, welches aus Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Karamellmalz, Hopfen, Hopfenextrakt sowie Hefe hergestellt und mit 5,7 vol% (12,8 % Stammwürze) abgefüllt wurde. Beim Einschenken präsentiert es sich stark trüb und bernsteinfarben. Der Schaum ist fein cremig, mittellang und besitzt sehr feine Poren. Der Geruch ist deutlich süß, wie Honig und besitzt eine zarte Blumigkeit. Im Mund ist das Kellerbier leicht viskos, was man auch im Abgang bemerkt. Den Antritt empfinde ich als hopfig, aber bereits süßlich, dann kommt mehr Malz. Der Abgang und Beginn des Nachgeschmacks sind vom Karamellmalz geprägt. Leider hat der Beginn des Nachgeschmacks diese metallische Hopfenextrakt-Note, die es mir vermiest. Im späten Nachgeschmack bekomme ich noch süßliches Brot. Insgesamt ist das naturtrübe Kellerbier von Mohrenbräu ordentlich und die vielen Malzsorten sind spannend, aber warum muss es denn Hopfenextrakt sein? Die Süße ist immer da und zumeist vorherrschend, was mich aber nicht stört, da es gut eingebunden ist.

Post author: Ramoram
Ramoram
3 months ago
3.2
Fruchtig Süßes Weizen mit leichtem Körper. Super für einen Sommertag oder nach einer Wanderung. Möchte ich nicht einen ganzen Abend saufen. Aber so herrlich.

Post author: EdelMic
EdelMic
@ Restaurant Hirschen
3 months ago
1.5
Furchtbar - sorry, wirklich nicht gut. Sehr dick und vollmundig - da wird mir schon übel wenn ich daran denke und für mich einfach ganz dominanter Geschmack nach Banane 🍌