Etwas nichtssagend für ein helles aber ok

Das Helle von Goldochsen macht im Glas seinem Namen alle Ehre. Es ist hellgelb und die Blume ausgesprochen flüchtig. Es riecht leicht nach Getreide. Der Antrunk ist feinwürzig, das Bier mir selbst aber etwas zu mild. Gut gekühlt im Sommer kommt es sicher besser als bei Eis und Schnee. Es ist nicht ganz so konturlos wie andere Helle, aber in der Summe zu flach. Da kenne ich von dieser Brauerei besseres.

Das Weihnachtsbier vom Gold Ochsen ist beinahe rotgold und klar mit feiner Blume. Die Nase ist unauffällig mit etwas heller Malznote. Der Antrunk ist relativ frisch und hopfenbetont mit angenehmer Apfelnote. Danach geht es aber irgendwie bergab mit einer gewissen feuchten Pappigkeit. Das Festbier ist süßlich und hinten raus krautig und feinherb. Insgesamt ist das Festbier durchaus trinkbar mit hervorragendem Ansatz. Leider stimmt es hinten raus nicht mehr.

Gutes Helles.