Heidelberg-Woche 16/17: Abschlussessen im Schnitzelhaus. Klein, aber lecker. Ziemlich trüb kommt das Bierglas auf den Tisch. Im Geschmack fruchtig, leicht zitral und daher zunächst auf der säuerlich-frischen Seite. Dann deutlich hellmalzig ausklingend. Das ist nicht schlecht und kein Einerlei.

Solides alkoholfreies aus Heidelberg

Heildeberg-Woche 4/17: Kommt jetzt im neuen Gewand (das Logo zeigt als H das Stadttor vor der alten Brücke). Zwei Punkte Zuschlag bei der Optik gibt es für die stets sensationell schönen Pilsgläser, in denen das Pils serviert wird. Der Inhalt zeigt sich erstmal sehr hellgelb und dünn. Der Antrunk zeigt sich nicht dünn, aber insgesamt recht mild. Malzig im Schluck, dazu getreidig-fruchtig auf der süßlichen Seite (hier wird es leicht unrund). Wenig herb im Abgang. Ja, das ist Mittelmaß, aber man gewöhnt sich schnell an dieses PIls, das durchaus einen eigenen Charakter hat (schon alleine wegen der Pilsgläser!)

Heidelberger Brauerei | 1603 Premium Pilsener Blass und Trüb…. ….steht das 1603 im Glas. Was für ein menschliches Antlitz meistens nicht erstrebenswert ist, lässt sich bei einem Pils durchaus sehen. Der üppige und lange haltende Schaum trägt noch zur tollen Optik bei. Citrale Anklänge und ein wenig feuchtes Gras sind zu riechen, sonst ist es geruchlich sehr zurückhaltend. Die citral-grasigen Aromen sind auch im Antrunk zu schmecken und es kommt eine feine herb-bittere Note auf, was stimmig ist und unter dem Strich ein gutes Pils ergibt, das mich, warum auch immer, nicht mitnimmt. Merkwürdig manchmal. Das weiche Brauwasser ist auch positiv hervorzuheben. Die zunehmende Bittere zum Finale hin, mag ich auch. Das schreit nach einer Zweitverkostung in absehbarer Zeit.

Onhan ne tätä harjoitellut (1753vuodesta), mutta ei oikein miun makkuun

Kolkko ja laiha, muuten noin selkeä pilsu.

Hyi miten alkoholi maistuu läpi. No Bueno.

Wir gehen rein

Okeyes Radler, aber regional aus Heidelberg und mir gefällt die neue Bierreihe der Badener.