👁 hellgolden; mittelporiger Schaum 👃🏻 ganz leicht krautig 👄 Ich bin ja dazu übergegangen, bei fränkischen Bieren Abstriche bei den Etiketten zu machen, dieses hier ist aber schon ausgesprochen piefig. Zum Bier: Dieses "Edel"Pils ist höchst durchschnittlich. Etwas zu süß, Apfelnoten kommen zwar gegen Ende durch, die sich anschließende Herbe hat aber einen metallischen Beigeschmack, der nicht sein müsste.

👁 trüb orange-golden; gemischtporiger Schaum 👃🏻 Geleebanane 👄 Geschmacklich ist die Banane weniger intensiv präsent, neben der recht prägenden Nelke sind auch Anleihen anderer Früchte, u.a. Aprikose, vorhanden. Ausgehend von der Nase ist dieses Weißbier hingegen überraschend würzig.

Goldenes bis bernsteinfarbenes, trübes Weißbier mit schöner, stabiler, feinporiger, cremefarbener, leicht cremiger Schaumkrone / in der Nase Noten von Banane, Apfel, Honigmelone und Getreide sowie hefige und würzige Noten / im Gaumen mittlerer Körper, samtig-weich, spritzig / im Geschmack malzbetont, Aromen von Banane, Mango, Honigmelone und Aprikose, würzig, leichte Süsse, ausgewogen / angenehme Bitterkeit im malzig-süssen Abgang. Fazit: Sehr süffiges, aromatisches und vollmundiges Weißbier! ABV: 5.4 % Vol. / Stammwürze: 12.3°Plato

Optisch kann man an diesem Weißbier nichts aussetzen. Hellgelb und hefetrüb mit sahniger Blume. Für die Nase bietet sich dann ein eher würziges Erlebnis; bananiges wabert marginal im Hintergrund. Geschmacklich ist es dann ein wenig intensives, bananig geprägtes Weißbier, dem die in der Nase erkannte Würzigkeit weitgehend abgeht. Welche Brauerei auch immer dies Weißbier für Kitzmann braut, hat es versucht klassisch zu halten. Lässt sich klaglos trinken ohne große Begeisterung auszulösen.