Reviews
Nico
@ Hoppen un Molt, Warnemünde10 months ago
4.0
Bierspezialitäten aus M-V #140
Hoppen un Molt Brown Ale
Vor fünf Jahren das letzte Mal das Brown Ale von Hoppen un Molt aus Warnemünde verkostet. Es war damals ein richtiges Bierverbrechen.
Nun also ein neuer Versuch, diesmal mit lediglich 4,2% abv. Das Kostüm in brauner, trüber Optik und cremigem Schaum bleibt nahezu unverändert.
Die Nase ist leicht süßlich und dunkelmalzbetont in Richtung Blockmalz.
Der Antrunk ist dann geschmeidig und gring karbonisiert mit schlanken Malzkörper, welcher dennoch wirken kann, da die Hopfung gering ausfällt. Dezente Nussigkeit mit einem Hauch Vollmichschokolade und eine zu erahnende Erdbeernote sind totangebend. Insgesamt ist das Brown Ale aber eine mildes und sehr süffiges Bier, welche sogar den Durst zu löschen vermag.
Gutes Brown Ale!
Micha_81
@ Hoppen un Molt, Warnemünde2 years ago
2.2
Das haselnussbraune Brown Ale offenbart ziemlich rasch, dass nicht alle Hoppen un Molt Biere ein Treffer sind. Eisbock und dunkler Bock waren prima - das Brown Ale ist schwierig. Der zunächst grobporig sprudelnde Schaum ist karamellfarben und begibt sich später hellbeige und gemischtporig zur Ruhe. Die Nase ist verwirrt, denn neben Röstmalz zeigt sich eine sekt- oder mostartige fruchtig saure Note - fast wie Cider. Diese will so gar nicht zum Stil passen. Der für ein Brown Ale für mich zu spritzige Antrunk knüpft daran an und verwirrt ebenso mit dem erschnupperten Mischmasch sich gegenseitig im Weg stehender Ansätze. Das ist mal so gar nicht stilsicher und sehr weit weg von dem, was man von einem Brown Ale erwartet. Die röstmalzigen Aspekte gehen schnell baden, die Cider-artigen Fehlnoten überwiegen sauer prickelnd. Schwach - und nach meinen Vorrednern zu urteilen hat hier jede Charge was gänzlich anderes zu bieten. Ich habe ein Brown Cider wider Willen erwischt.
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf3 years ago
3.0
Das Baltic Brown Ale ist besser geworden im Vergleich zum ersten Brauversuch. Das Kaffee-optische Gebräu serviert jetzt Schaum satt, dazu wirkt es etwas "fülliger". Röstmalze, Karamell und Bitterstoffe sind wahrnehmbar, es läuft recht rund und anständig ohne frappierende Fehlnoten. Gute Charge erwischt oder jetzt Standard - der nächste Ausflug wird es zeigen.
Bierbock
@ Warnemünde3 years ago
5.0
Auch richtig fett im Geschmack, disc gezapft vor Ort. Passte perfekt zu dem Besuch am alten Strom
Sir Hopfelot
3 years ago
2.4
Ganz nett aber etwas wässrig, aber besser wie das Baltic Pale Ale.
Pferdefussindianer
4 years ago
2.0
Das erste von Hoppen und Molt das mir so gar nicht schmeckt. Total flach, fad und langweilig.
Nico
6 years ago
1.5
Ich könnte wieder mit Bierspezialitäten aus Meck-Pomm Teil 9 beginnen aber dann würde ich lügen.
Ich nehme es vorweg. Auch das Brown Ale von Hoppen un Molt ist wirklich nicht gut.
Farbe: dunkles Braun, kein Schaum (trotz frisch ausgespültem Glas)
Nase: fast nicht vorhanden, leichte Aromahopfennoten
Antrunk: dünn und wässrig; der Neuseeländische Aromahopfen kommt etwas durch sorgt aber nur für zu erahnenende Fruchtnoten; leichte Malzigkeit mit milder Süsse
Nachtrunk: dezente ausdauernde Bittere
Mundgefühl und Körper: sehr schlanker Körper; wässrig und dünn; fad durch relativ wenig Kohlensäure
Es sei erwähnt, daß 4€ pro Flasche (im 3er Set in Rostock gekauft) aufgerufen werden. Auch deshalb keine Empfehlung von mir.