Heute mal von Leibharts deren Dat Schwatte Haselnussbraun steht es im Glas mit eher geringer Krone. Es riecht wunderbar röstig und malzig. Auch minimal süßlich. Insgesamt sehr stimmig. Oh ja, wundervolle röstaromen, eine Erinnerung an ein Tässchen Espresso. Das gefällt. Die Kohlensäure ist natürlich eher gering und lässt es 1A reinlaufen. Im Abgang bleibt eine leichte Süße am Gaumen ala Zartbitterschokolade. Kräftig und dennoch dezent süß. Das Schwatte von Liebharts gefällt mir sehr gut und kann ich jedem empfehlen. Tolles Schwarzbier.

Liebharts Dat Schwatte Dat Schwatte von Liebharts…. ….aus Detmold ist, wie immer von dort ein Bio-Bier. Und dazu ein Gutes. In ganz dunklem braun, mit rötlichen Reflexen und viel, lange anhaltendem Schaum, steht es vor mir. Röstmalz, dunkle Schokolade und ein Fitzelchen Kaffee sind für die Nase präsent. Alles eher sanft. Der Antrunk gestaltet sich genauso, wobei noch eine feine Karamellnote dazu kommt, und die Aromen nun etwas klarer sind, als geruchlich. Die Säure, die meiner Meinung nach, viele Schwarzbiere kaputt macht, fehlt hier gänzlich. Dafür ist eine gute Herbe zu schmecken, die Dat Schwatte bis zum langen Nachhall beibehält. Zwischendrin, am Gaumen, schwächelt es etwas und ist fast wässrig. Trotzdem lecker. 

Liebharts Dat Schwatte Prösterchen Getrunken 06.03.2021: Auch diese Flasche stammt aus dem Kennenlern-Paket der Brauerei Liebharts, welches mein Bierfreund Chrisi (danke) als Sammelbestellung organisiert hat. Auch das Etikett dieser 0,5 Liter Longneck-Flasche spricht mich nicht an. Irgendwie wirken alle Liebharts-Etiketten zusammen geschustert. Ins Glas fließt ein fast schwarzes, leicht trübes Bier. Die Blume ist schön haselnussbraun, aber nicht sehr stabil. Die Nase nimmt zurückhaltende Röstaromen wahr. Der Antrunk ist für ein Schwarzes ziemlich spritzig. Es machen sich schöne Kaffee- und Röstaromen im Mundraum breit. Der Abgang ist dann trocken und hopfenbetont. Für mich eines der besseren Schwarzbiere, welches ohne die typische Säure auskommt. 3,5/4/3,5/4