Reviews
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf3 years ago
4.3
Das Bier aus Bonn, ehemals FritzAle, jetzt AleMania, von Biersommelier und Craftbeerpionier Fritz Wülfing, hat ein paar warme Worte verdient.
Der Duft nach Maracuja und Orange ist beeindruckend intensiv und blumig - lockt die Bienen an. Mattes Dunkelgelb im Glas, wird von Schaumsüppchen bedeckt, bestenfalls.
Der Antrunk ist explosiv, schlicht fantastisch, neben der holden Fruchtigkeit: Getreidig, trocken, würzig, knackig. Da frohlockt und offenbart sich eine derart vielstimmige Komposition aus erwähnten Orangen und Maracuja, aber auch mit dezenten Grapefruit, Zitronen und Mandarinen, dass es eine wahre Wonne ist. Hinzu kommt im Verlauf ein leicht brotiger Eindruck, wunderbar ausbalanciert.
Kein Einheitsbrei sondern derart diffizil gebraut, dass jede Geschmacksnote einzeln auf der Zunge zergeht.
Und wenn man denkt, das wars dann beim Session mit leichten 4,1%, überrascht das Bier mit einer erstaunlich kräftigen, angenehmen Bittere im sehr lang anhaltenden Finale.
Ein Träumchen aus der ehemaligen Hauptstadt.
(15.08.2020)
Ole
4 years ago
3.5
Beertlejuice
4 years ago
3.2
Beercules
4 years ago
4.2
BeeryMcBeerface
4 years ago
4.0
Teflongabel
4 years ago
2.6
Süffig, aber leider auch etwas langweilig.
Bierbert
@ Craftquelle Bonn4 years ago
3.0
Mit hopfig holundrigem Aroma begrüßt mich das Bonner Ale Mania Session IPA.
Das 4,1 Prozent leichte Getränk spielt die Hoppiness von Simcoe, Mosaic, SumMit und Columbus in deutlicher Form aus und bringt viel Hopfen ins Glas.
Das orange-bernstein-trübe Session IPA ist erfrischend und leicht wässrig und sicher eine gute Sommer Erfrischung. Es könnte jedoch ein wenig mehr Komplexität vertragen.
Thibault S
5 years ago
3.4
Pferdefussindianer
5 years ago
3.2
Alejandro V
5 years ago
3.0