

Bewertungen
Mat Woe
5 months ago
4.0

Blubman
@ Störtebeker Shop10 months ago

3.7
Das Latzenbier ist ein Sonderbräu der Brauerei Schumacher das es traditionell nur dreimal im Jahr gibt, daher auch traditionell mit Hopfenextrakt gebraut, muss man nicht verstehen.
Etwas fahles Braun mit wenig haltbarem Schaum.
In der Nase für ein Alt relativ fruchtig nach Orange, dazu das typische Röstmalz.
Röstmalzig ist auch der Antrunk, trocken mit fruchtiger Note, nun etwas undifferenzierter aber Tendenziell immer noch Richtung Orange. Dazu etwas Karamell, für ein Alt daher etwas süß. Der Abgang ist trocken, erinnert entfernt an Leder.
Gut trinkbar und relativ süffig für ein Alt.

Markus
@ Störtebeker Shop11 months ago

4.0
Schumacher - Latzenbier Prösterchen
Alc. 5,5 Prozent; 46 kcal / je 100 ml
Dieses saisonale Alt ist aus dem Störtebeker-Bierpaket und da ich schon lange kein Alt mehr getrunken habe, freue ich mich aufs verkosten.
Kupferfarben und trüb strahlt es mich an. Die nicht sehr stabil, gemischtporige Blume hinterlässt klebrige Blumenfetzen am Glasrand.
Die Nase erinnert an frisches Brot und Trockenfrüchte. Das ist auch am Gaumen wiederzufinden. Dies wird um eine leichte Bitternis, mit nussigen (Walnuss), trockenen Anklängen ergänzt. Der verwendete Hopfenextrakt ist zum Glück nicht zu schmecken. Lecker und eigentlich müsste ich mal (wieder) nach Düsseldorf 4/4/4/4

Lars
1 year ago

3.5
Ein vollmundiges malziges Altbier. Für zwischendurch schon okay. Prost 🍻

Hamster09
@ BrauArt Düsseldorf2 years ago

3.5
RoBro
3 years ago

3.4
Ein gutes Alt an einem schönen Sommertag. Passt gut zum Grillen

Spritbacke
3 years ago

3.8
Jan-Peter W
@ Trink gut3 years ago
5.0

Chrisp
@ Düsseldorf5 years ago

5.0
Falsches Glas, feines Bier... Spezialbräu

blackmarket
@ Haus Schumacher5 years ago

3.9
Kraftvoll, charakterstark, malzig - erreicht aber nicht die Qualität des Originals
"Dass die Donnerstage, an denen in den Gaststätten der Brauerei Schumacher das legendäre Latzenbier ausgeschenkt wird, zu wilden After-Work-Parties ausarten (vor Corona) , ist eine relativ junge Erscheinung. Im Gegensatz zum Latzenbier selbst, das es schon viel länger gibt. Auch die Tatsache, dass dieses malzig-schwere Bierchen ausschließlich am jeweils dritten Donnerstag im März, September und November zu haben ist, galt nicht immer. In den Jahren vor dem ersten Weltkrieg gab’s Latzen – wie man die Brühe liebevoll abgekürzt nennt -, wenn dem Braumeister danach war. Beziehungsweise, wenn er zufällig optimale Grundstoffe dafür parat hatte. Dann ließ er ein Starkbier ansetzen und in Fässer und Flaschen abfüllen … und heimlich beiseite legen. “Heimlich” heißt in der Düsseldorfer Mundart “stickum” – daher leitet sich der Name für das andere Sonder-Alt der Brauerei Uerige, das Sticke." (The Duesseldorfer)
Das heutige Latzenbier wird mit mehr Malz gebraut als das Original Schumacher Alt und ist dadurch stärker (5,5 Vol.-%), dunkler in der Optik, vollmundiger im Geschmack - aber im Antrunk eben auch süßer.
Wieso eigentlich "Latzen"? Weil damals, so heißt es, der Braumeister ein für sich gebrautes, vortreffliches Bier hinter Schloß und Riegel auf Latten zum Lagern legte.
Ohne Besäufnis in Gesellschaft, wie es bei den Latzenbierparties im Schumacher an der Oststraße üblich ist, hungrig nach Leben, Lachen, Konzerten auf dem einsamen Balkon, weint sich manch bittere Träne. Aber immerhin: Das in allen Belangen starke, und von Frau Schumacher neuerdings in handlichen 0,33er Buddeln abgefüllte Latzen hat ordentlich Charakter. Von der Süffigkeit indes kommt das Quartalsbier ans Original nicht heran (dafür ist es zu malzig für meinen Geschmacksverstand), aber jetzt und hier : Das beste Bier am Abend.