
5 ratings
3.5
Braumeister-Edition #84 Johannes Forschbach - Rhinegold
6.0% Kölsch
IBU: 30
Hops: Blanc / Hallertau Blanc, Tradition
Malts: Pils, Rye

Reviews

Sudbadenbierbro
@ Getränke Stadelbauer4 months ago

3.5
Im Glas etwas dunkler und leicht trüb. Schaum üppig, gemischtporig und sehr stabil. Fast etwas zu viel. Geruchlich kommen leichte Bananen und Orangennoten durch. Geschmacklich cremig und beim Antrunk relativ schwer. Erinnert gar nicht an ein Kölsch, eher an eine Mischung aus Wit und Weizen. Aber es mundet durchaus.

Micha_81
4 months ago

3.6
Johannes Forschbacks Braumeister-Edition #84 nennt sich Rhinegold, ist ein etwas stärkeres Wiess und hat Pilsener und Roggenmalz, Tradition und Hallertauer Blanc als Hopfen im Gepäck. Darüber hinaus liegen 30 IBUs und 6 Volumenprozent an. Golden und üppig perlend ist es. Die Schaumkrone ist gemischt- bis grobporig, sehr ordentlich hoch und haltbar. Der Duft ist lieblich fruchtig wie Blütenhonig und hellmalzig. Der Geschmack knüpft daran an. Die klassische Kölsch-Basis ist präsent, geht dann aber dezent bockig, etwas lieblich und dezent crafty hoppy und blüten-fruchtig einen Schritt weiter. Die Carbonisierung hält sich wacker und bewahrt das Bier vor Pappigkeit und bockiger Unwucht. Unterm Strich ist das sehr nett, macht aber als Beitrag zu Cambas Braumeister-Edition nicht sonderlich viel her - zumindest geschmacklich. Das Dosen-Design ist wie immer sehr gelungen.

Hobbybiertaster
5 months ago
4.3

THuhnfisch
@ Camba Bavaria GmbH6 months ago

3.9
Camba | Rhinegold | Cologne Wiess
Braumeister-Edition #84 | Johannes Forschbach
Das Rheingold….
….habe ich auch gestern in der alten Nibelungen- und Lindwurmstadt Worms nicht gefunden. Schade eigentlich.
Im Kühlschrank fand ich dann heute aber das Rhinegold, ein 6%iges Wiess aus der Braumeister-Edition von Camba, von Johannes Forschbach erdacht und gebraut.
Aus der schön gestalteten 0,44er Dose ergießt sich ein trübes, orangefarbenes Wiess mit üppigem, lange anhaltenden Schaum, daß geruchlich sehr blass ist. Allenfalls etwas helles Malz ist zu riechen.
Der Antrunk ist dann malzig süß, fruchtig und schon bald ein wenig herbbitter und auch im weiteren Verlauf bis zum Nachhall bleibt es so. Erwähnenswert ist die angenehme Bittere, die, zusammen mit den fruchtigen Aromen, dieses Wiess auf die nächste Ebene hebt.
Mir schmeckt es ausgezeichnet.