Arviot
Micha_81
@ Getränkewelt Weiser2 years ago
4.0
Gestern der "herkömmliche" Schorschbock 13, heute der Eisbock Ice 13. Optisch kein Unterschied - dunkelst braun und blickdicht. Jedoch hält sich die beige Krone etwas feiner und länger. Die Nase wird ebenfalls wieder schön bedient - mit likörigen Noten von Schokolade, Kirschen und Rosinen. Das schmeckt man auch. Gegenüber dem gestrigen ist der Eisbock noch süßer, mit viel Kirsche. Die Blockmalznoten und weiteren fruchtig likörigen Anklänge bleiben präsent. Die Carbonisierung ist sehr gering, das Mundgefühl ölig und weich. Die herausragende Rübensaftnote ist beim Eisbock verhaltener, was etwas schade ist, aber auch den Unterschied in punkto Betonung der Süße ausmacht. Fazit: Ich mag sie beide, und der beinah direkte Vergleich ist sehr interessant. Persönlich gefällt mir die nicht durch Eisreifung erzielte Komposition einen Hauch besser. Die Unterschiede sind aber sehr gering, wo Schwere, Tiefe und aromatische Intensität so beträchtlich sind, wie bei Schorsch.
PILS98
@ Maruhn2 years ago
4.5
Kräftiges Eisbock 🍺Totale Empfehlung 😇Prost 🍻 vlg😺
Berch
@ Landbierparadies Laden3 years ago
3.7
Alter Schwede... das ist mal ein Erlebnis!
👁 dunkelbraun; Schaum ist quasi von Beginn an nicht existent
👃 Röstaromen, Dörrobst, leichte Rauchnoten
👄 Es beginnt leicht ölig im Mund und geschmacklich ist für ein paar Sekunden kaum etwas da... und dann explodieren die Aromen am Gaumen, dass es eine Art hat: Honig, Röstmalze, Karamell, Dörrobst, Schokolade, eine erkennbare Herbe und gleichzeitig eine fast schon extrem zu nennende Süße. Es ist, als würde man versuchen, auf einer Kirmes den Inhalt von zehn Buden gleichzeitig in den Mund zu stopfen. Hinzu kommen nicht zu verhehlende 13% - Ein Bier, das Blinde wieder sehend macht... Leckomio...
Thezz
@ Finkenkrug3 years ago
1.0
Ganz grausig, konnte es nicht austrinken.
Thomsen W
3 years ago
2.8
Max
3 years ago
4.0
Strudely
3 years ago
2.0
hugo brew
3 years ago
3.0
THuhnfisch
@ Maruhn3 years ago
3.6
Schorschbräu Schorschbock ICE 13
Respekt….
…. habe ich vor meinem heutigen Schlummertrunk. 13% Alkohol hatte ich bei einem Bier bisher noch nicht.
So, nun habe ich ihn im Glas und er ist trüb und dunkelbraun mit nullkommanull Schaum. Ich habe, wie empfohlen, auf eiskalt herunter gefrostet.
Dunkle Beerenaromen und ein Potpourri von Dörrobst schlägt mir olfaktorisch entgegen. Etwas Malz ist im Hintergrund existent.
Geschmacklich ist dieser Eisbock schon eine Nummer. Zwetschgen, Aprikosen, Sultaninen und eine beerige Note, alles in gedörrter Form, kann ich erkennen. Dazu kommt das Ice 13 ordentlich süß und alkoholisch daher. Da ist Nichts von Verheimlichen. Säuerlich geht es dann weiter und der Alkohol bleibt auch im wärmenden Abgang präsent.
Eine schöne und heftige Erfahrung.
Bierbär
@ Bierzwerg Greven3 years ago
5.0
#7️⃣0️⃣0️⃣🍻
Nachdem mich das SchorschWeizen schon sehr begeistert hat, hab ich mir für die 700 den Ice Bock kaltgestellt. Zügig entwickelt sich der colafarbene Schaum, hält sich aber nicht allzu lange. Sofort verströmt das Getränk ein tolles Bouquet von Rosinen und rum-artigen Noten.
Der erste Schluck offenbart Waldfrüchte, dunkle Schokolade, einen Hauch Espresso und hintergründig Buchenholzrauch. Das Ganze hat was von Waldfruchtmarmelade und Rübenkraut. Das Mundgefühl ist samtig weich, die hauchzarte Carbonisierung sichert wenig Rezens. Dafür wird zügig Wärme generiert, die angenehm und wohlig daher kommt. Die feine Bittere zum Schluss transportiert noch ein wenig Süßholz, da steh ich ja drauf.
Der Eisbock ist für meinen Geschmack nicht zu schwer, obschon die 13% zünftige Arbeit verrichten. Auch die Süße ist genau richtig für mich.
Genau wie schon das Weizen: Sensationell und handwerklich allererster Güte. Den Kaufpreis ist es allemal wert, ganz klare Empfehlung. 🍻🎶✨💫🙋🏼♂️