Orange mit einigen Schwebstoffen, der Schaum ist beim eingießen üppig, schnell aber nur noch fingerbreit. Die Nase ist ziemlich säuerlich malzig, Orange schimmert leicht durch. Spritzig säuerlich, die Säure kommt aber wieder eher vom Malz. In Leipzig muss das wohl am Wasser liegen... 😉 Die Orange kommt nun aber kräftiger daher, etwas saftig, dazu etwas Mandarine und Blutorange sowie Abrieb von der Citrusschale. Verbindet sich gut mit der malzigen Säure die aber mit steigender Temperatur harmonischer wird. Auf der Zunge bleibt eine natürliche Fruchtsäure zurück. Vom Fass bestimmt richtig gut, aber auch so gefällt es mir nach anfänglicher Skepsis aufgrund der Säure ziemlich gut. Merci an Markus, die Biere der Brauerei sind weiterhin sehr gerne gesehen! 🤤🍻

Cliff’s Orange Lager Prösterchen Was macht man nach 6 Wochen ohne Alkohol? Das erste Bier zelebrieren, vom Fass, beim Leipziger Lieblings-Brauwerk. Optisch gibt es nicht viel her. Trübes gelb mit mickriger Blume aber sobald es näher kommt ist das Aussehen egal. Hefe und Citusfrüchte atmet die Nase, aber auch verbrannte Brotrinde. Der erste Schluck: Frisch, leicht, spritzig und fruchtig. Zuerst Limetten und Pomelo bevor kräftig Orangenzesten und Bitterorangen das Zepter übernehmen. Hintenraus schön trocken. Wie ich es liebe… 3/4/4,5