Schwarze Rose  Passionator  Passion Fruited Sour Die -ator-Endung…. ….lässt bei deutschen Bieren ja auf einen schweren und bestenfalls süffigen Bock schließen, was die Mainzer Brauer hier nicht im Schilde hatten. Aus der psychedelisch gestylten, schönen Dose fließt vielmehr ein trübes, gelbes Sour mit in Resten stehen bleibendem Schaum, das einfach nur nach Passionsfrucht riecht. Als hätte man einen Saft vor sich stehen, wobei die Säure schon zu erahnen ist. Von Beginn an ist's sauer und fruchtig. Eine gar nicht so kleine Citrusnote rundet die Passionsfrucht ab, wobei dieses Sour durchaus auch dem Biss in eine Zitrone ähnelt. Die Säure ist schon krass und ich bin froh, dass ich noch ein paar Rennie zuhause habe. Ab dem Mittelteil bis zum Finale hin gesellt sich zur Säure eine passende und ordentlich trockene Note. Nice bei immer noch sommerlichen Temperaturen um 10 vor 11.

Schwarze Rose Passionator Prösterchen Nachtrag Ein Sour und von Schwarze Rose. Da kommt Freude auf. Hefe und Maracujapüree machen das Bier blickdicht trüb. Die Blume ist ruckzuck wieder verschwunden. Die Nase ist kräftig und riecht säuerliches und fruchtiges. Umso enttäuschender ist der Geschmack. Fruchtig nach Maracuja und sauer aber irgendwie zu flach, zu nichts sagend. Auch das cremige Mundgefühl kann mich irgendwie nicht begeistern. Das Bier bleibt somit hinter meinen Erwartungen zurück. Vielleicht hätte ich es auch im Sommer trinken sollen!? 4/3/4/3