Schmeckt Recht vollmundig für ein Kölsch, aber vom Fass in Köln bestimmt noch besser. Aber das kann man ganz gut trinken, aber auch nur eins oder zwei

Rut Wiess  Kölsch Neues Kölsch Als ich den Karton, den mir Sushi geschickt hat, geöffnet hatte und diese Flasche sah, habe ich sofort an den FC gedacht. Das Spiel mit den Farben, den Farben des Etiketts, den Trikots und dem Vorfahren des Kölsch passt ja auch nur zu sehr. Schaun mer mal, was aus der 0,33er Bügelverschlussflasche kommt. Wie erwartet blank und goldgelb mit schnell verschwindendem Schaum habe ich es vor mir stehen und es riecht etwas süß nach Getreide. Säuerlich und fruchtig ist der Antrunk. Ganz anders als bei anderen Kölsch, die ich probiert habe, was eigentlich nur am Hopfen liegen kann. Eine schöne neue Interpretation mit einem säuerlich herben Abgang. Mir schmeckt es gut, wenngleich ich deshalb sicherlich nicht zum Kölsch-Fan werde. Merci Sushi.

Erfrischend und Lecker. Prost!

Ein neues Kölsch am Markt von einer Vertriebsgesellschaft. Das ist ja oft nix. Der Name irritiert ebenso. Hat man nun ein Wiess oder ein Kölsch im Glas? Das Obergärige ist jedenfalls blank gefiltert und baut nur geringen Schaum in der Stange auf. Achso: golden ist die Farbe. Der Duft ist jedenfalls sehr angenehm mit mild-fruchtiger Aromahopfennote. Geschnacklich ist das Rut Wiess Kölsch schon eigen. Auffällig ist eine geringe Säure und eine mittlere Karbonisierung. Vorne kommt der Aromahopfen raus und zum Ende wird das überhaupt nicht süße Bier dann trocken und krautig-hopfig mit geringer Bitterkeit. Wenn ich jetzt noch wüsste woran mich der Hopfen erinnert. Ich tendiere so Richting Galiamelone oder Mirabelle. Ansonsten setzt sich dieses süffige Kölsch geschmacklich vom Standard-Kölsch ab. Hat durchaus seine Daseinsberechtigung.

Cooles Design.👍

Mittelmäßiges Kölsch

Kann man nichts sagen ist ein gutes Bier