Das Collab N3 ist eine Kollaboration von der Brasserie Uberach aus dem Elsass und Bieres du Donjon aus der Bourgogne. Auf der Zutatenliste ist neben dunklem Malz Zucker, Honig und 0,25% Marc de Bourgogne. Marc ist ja der französische Grappa, bzw im deutschen Tresterbrand. Pechschwarz mit dunklem Schaum der schnell verschwindet. Die Nase ist ziemlich röstig dunkelmalzig, so dürfte verbranntes Schwarzbrot riechen, Holzkohle. Der Antrunk ist relativ spritzig mit röstiger Säure, dunkles Malz, nussig. Der Rauch hält sich im Hintergrund und sorgt für einen trockenen Rachen, mit jedem Schluck wird das deutlicher und kommt besser durch. Eine dunkle Fruchtnote nach Dörrpflaume gesellt sich im Verlauf hinzu. Zum Abgang dann trocken holzig und röstig mit pfeffriger Schärfe die auch vom Marc kommen könnte. Interessantes Bier, etwas eigenwillig, ich denke weniger Kohlensäure würde es harmonischer machen.

Bonne bière avec des notes de pain grillé, des notes de torréfié, un petit goût de café, on ne sent pas vraiment le marc de Bourgogne, le côté stout est trop fort

Bcp trop café pour moi

Très belle robe ultra sombre, nez malté et chocolaté. En bouche on a une attaque chocolatée et on sent légèrement le marc, sans qu'il ne prenne trop le dessus. C'est bien équilibré sans être ultra complexe. Pas mal