Ein gutes Bier, schmeckt lecker. Es ist recht herb/ hopfenbetont was mir sehr mundet. Danke Schwager für das Mitbringsel.

Dank Nico hab ich das Moin Helles im Glas und da macht es leicht trüb, goldgelb mit schöner Blume schon mal eine gute Figur. In der Nase riecht es hell malzig. Der Antrunk ist frisch mit ordentlicher Rezenz. Schlanker Körper mit krautiger herbe die ehr zu einem Pils als zu einem hellen passt. Etwas Zitrone ist dabei. Im Abgang eine angenehme Hopfenbittere.

Mænnerhobby  MOIN!  Helles Gude…. ….ist bei uns in Hessen gleichbedeutend mit dem nordischen Moin und es gibt hier natürlich auch schon länger ein Bier namens "Gude". Nico hat mir seinen Nordischen Bruder und noch zwei weitere geschickt und ich bin mal gespannt auf dieses goldene und opale Helle. Na klar ist's anders als die, oft süßmalzigen Hellen aus Bayern, das war zu erwarten. Hier wird vielmehr mit dem Hopfen gespielt und so hat es grasig, kräutrige Noten im Antrunk zu bieten, die auch noch von einem frischen Citrusaroma abgerundet werden. Das ist alles in allem herrlich frisch und süffig und erinnert mich eher an ein feines Pils, als an ein Helles. Sei es drum. Das Bier ist gut. Egal ob Helles oder Pils.

Bierspezialitäten aus M-V #134 Männerhobby Moin! Helles Ein Helles? Im Glas eher dunkler in Richtung tschechisches Pils mit leichter Trübung. Feiner, weißer Schaum ist recht stabil. Die Nase ist frisch und eher krautig und herb angehaucht. Von Süße erstmal keine Spur. Der Antrunk ist dann frisch und krautig-herb mit schlankem Malzkörper und keiner Süße. Die Bittere baut sich trotz nur 20IBU langsam aber stetig auf und fühlt sich an wie das Doppelte. Ich frage nochmal. Ein Helles? Für mich ist näher an den tschechischen Pilsnern dran, die ich in Prag von kleinen Brauereien hatte, als an einem deutschen Hellen. Insgesamt ist das Pseudo-Helle aber ein knackiges, süffiges und durstlöschnendes Bier ohne Schnörkel und deshalb empfehlenswert. Besonders geeignet für Fruchthopfenallergiker.

Zurück vom Rostock/Warnemünde Kurzurlaub und neue Biere einer neuer Brauerei am Start - also im doppelten Sinne eine Erstbewertung! Nahe Rostock, schräg gegenüber von Karls Erdbeerhof Rövershagen, hat die seit 2016 aktive Brennerei MÆNNERHOBBY neu gebaut und auch direkt eine Brauerei installiert und einen Braumeister eingestellt. Das Pils war ausverkauft. Ein Helles, Dunkles und Pale Ale habe ich ergattert. Ein IPA ist in Arbeit. Los geht es heute mit dem Moin! Hellen, welches leicht trüb golden ins Glas fließt. Die Krone ist gemischtporig, hoch und beständig. Für die Nase gibt es helles Malz und grasige sowie zitrale Noten. Der Antrunk ist nordisch herb, grasig bis krautig (so dass es nach mehr als 20 IBUs schmeckt), halbtrocken malzig mit gehörig würzigen Momenten. Vollmundig und dezent pfeffrig im Ausklang geht das Helle -im positiven Sinne- schon in Richtung eines kräftigen Exports mit Anleihen eines Pilseners. Angaben zu Zutaten sucht man auf dem Etikett vergebens. Eine sehr schöne Entdeckung, zumal Hoppen un Molt in Warnemünde bis März einfach mal geschlossen hat - angeblich aufgrund von Rohstoff- und Transportkosten. Wer's glaubt... Als würden die Kassen durch Nichtbrauen voller. Meine Insider- Informationen sagen auch was anderes. Um so schöner, dass die "Erste MÆNNERHOBBY GmbH" die Craftbeer- Szene der Ostsee nun bereichert. Bin auf das Dunkel und das Pale Ale gespannt.