Camba Rock’n’Roll Queen Prösterchen Ein Bier von meiner Wunschliste - besorgt von Blubman. 🙋🏻‍♂️👍😄 Eine Porter Weiße. Ein mir bis dato unbekannter Bierstil und damit wächst die Neugier. Dunkelbraun, fast Schwarz ist es. Die Blume ist zurückhaltend ausgeprägt, beige und cremig stabil. Die Nase ist ebenso zurückhaltend. Es mit steigender Temperatur sind Hefe und leicht fruchtige Noten zu riechen. Geschmacklich startet es eher kraftlos. Mit steigender Trinktemperatur entwickelt es sich aber bravourös. Zartbittere Schokolade, kalter Kaffee und leicht rauchige Noten kommen hervor. Der Abgang erinnert an ein kräftigeres Schwarzbier. Fazit: Der Wow-Effekt bleibt aus. Mit Sicherheit habe ich es auch zu kalt getrunken. Den mit steigender Temperatur hat es sich entwickelt. Aufgrund der Flaschengröße von 0,33 Litern, war der Entwicklung jedoch Grenzen gesetzt. 😃 Merci an Blubman fürs organisieren 4/3,5/3,5/4

Nachtrag: Beim Getränkehandel standen noch ein paar Braumeister Editionen von Camba, darunter diese Porter Weiße, den Bierstil hatte ich auch noch nicht. Pechschwarz mit wenig Schaum der bald komplett verschwindet. Die Nase ist voll Porter, Zartbitterschokolade und Röstmalz. Genauso ist dann auch der Antrunk, Kaffee und Leder sind auch am Start, etwas Teer. Weißbieraromen nehme ich nicht wahr, nur beim Körper sind für mich Anleihen spürbar. Aber auch als normales Porter für mich gut gelungen. 👍🏻

Die Rock 'N' Roll Queen zeigt sich tiefschwarz, kräftig trüb und blickdicht im Glas, on top ein cremiges braunes Krönchen. In Geruch und Geschmack gibt's die volle Wucht an intensiven Röstaromen: Schokolade, Kaffee und Kakao. Die Weißbierbasis kommt noch gut zur Geltung, vor allem im Antrunk geht es stark Richtung dunkles Weißbier. So macht die Porter Weisse ihrem Namen alle Ehre.

Geschmackvolles Porter Bierschen 👍🤗

Die Rock 'n' Roll Queen ist meine erste Porter Weiße. Und diese steht blickdicht schwarz im Glas und ziert sich mit fingerbreitem karamellfarbenem Schaum mit guter Dauer. In der Nase versteht man nun schon, wie die Porter Weiße funktioniert - denn sie bietet eine perfekte Symbiose aus Porter (mit Röstmalznoten von Nougat, Bitterschokolade und Kaffee), und dunklem Weißbier (mit reifer Hefebanane). Im Antrunk zeigt sich die Braumeister-Edition #56 komplex mit allerlei Anklängen - mit Toffee, Nuss-Nougat, Bitterschokolade, Kaffee. Deutlich mehr auf der Porter- als auf der Weiße-Seite, nehmen sich Weizenmalz und Hefe geschmacklich etwas zurück, untermalen die röstigen Aromen aber recht weich und schön. Für Liebhaber beider Stile (Porter und dunkle Weißbiere) eine tolle Erfahrung. PS: Dublette ist gemeldet.

Diese Braumeisteredition (#56) von Daniel Martin ist eine Porter Weisse. Verwendet werden Hafer-, Weizen- und Dinkelmalz. Im Glas ist es ein schwarzrötlichbraunes, trübes und mit ordentlicher und beständiger Blume versehenes Bier. In der Nase kommt zunächst kaum etwas an. Nach einiger Zeit kann man von marginal fruchtig-hefig-säuerlichen Noten sprechen. Der Antrunk ist verhältnismäßig dünn. Es kommt zuerst etwas Schokolade an den Gaumen. Dann folgt Kaffee. Anschließend treten beide in den Wettstreit mit der Weißbierhefe, die hier ihre säuerliche, aber nicht die fruchtige Anmutung abgelegt hat. Einen Gewinner gibt es nicht, es ist ein Remis. Ich finde es interessant, aber nicht so meisterlich wie die #55.