Cliff's Brauwerk  Weisse Flasche #44 Es gab Nachschub von meinem Cliff's-Dealer Markus. Diesmal ist es eine schlanke und saure Weisse. Und die schaut dann leicht trüb und bernsteinfarben aus. Der Schaum verzieht sich erwartungsgemäß recht schnell. Sauer und typisch nach Milchsäurevergärung kommt es in meiner Nase an und lässt die Vorfreude steigen. Die Karbonisierung ist schwach und die vorhandene Frische wird eher aus der Säure gezogen. Fruchtig sauer ist's. Birne und Stachelbeere sind hier die geschmacklichen Taktgeber. Ich bilde mir aber auch etwas Pferdedecke ein. Zum Finale hin wird es sektartig trocken und schließt auch so ab. Merci Markus für ein weiteres tolles Cliff's.

Mein erstes Bier nach dem Umzug dem ich mich mit etwas Zeit widmen kann, eine Weisse von Cliffs Brauwerk. Ich vermute das ist eine Weisse nach Berliner Art, ein Stil von dem ich bisher erst eine vor langer Zeit hatte, das ist also meine erste Craft Version davon. Helles dezent trübes Bernstein, der wenige Schaum ist bald Geschichte. Die Nase säuerlich fruchtig mit Milchsäure. Herb säuerlich prickelnd, hat sektige Anklänge. Stachelbeere, unreife Kiwi und etwas Birne. Hat außerdem was von Apfelmost mit der entsprechenden Hefe. Hintenraus ist dann die Milchsäure tonangebend. Lecker, merci an Markus der meinen Horizont erweitert.

Cliff’s Weisse Prösterchen Neu in dieser App. Dunkelgelb und leicht getrübt fließt das Sour aus Flasche Nr. 23. Die Blume ist natürlich ruckzuck flüchtig. Die Nase riecht Malz, Orangenmarmelade und Stachelbeeren- ist somit leicht säuerlich. Bei fast zurückhaltender Carbonisierung prickelt es in den Mundraum hinein und verbreitet einen angenehm säuerlichen Geschmack. Eingekochte Stachelbeeren und unreifes Kernobst sind dabei, auch ein Schluck Federweißer und eine gewisse, zurückhaltende Süße von einer unreifen Mango. Mir gefällt es gut und ist mit 4 Prozent Alkoholgehalt leicht zu trinken. Was schreibt aber der Brauer über sein Bier? „Ein besonderes Bier, welches unter die Kategorie Sour Beer fällt. Denn was das Bier hier so einzigartig macht, ist die zusätzliche Vergärung mit einem Milchsäurebakterium, neben einer Weizenbierhefe. Es bekommt dadurch von Natur aus seinen spritzigen und säuerlich/zitronigen Geschmack mit Anklängen tropischer Früchte, die durch die verwendeten Hopfensorten erreicht werden. Erfrischend bei bei den sommerlichen Temperaturen und nicht nur für Kenner ein Erlebnis.  Steckbrief: * Stammwürze:   12,7°P * Hopfen: Cascade, Zuchtstamm, Monroe“ Besonders! 3,5/3,5/4/4,5