Synde Bräu  Kellerbier Frisch aus Syndenhausen…. ….kommt das trübe und bernsteinfarbene Kellerbier mit seinem tollen, länger anhaltenden, feinporigen Schaum. Das will mir zumindest das Etikett weismachen. Donald Duck hätte auf alle Fälle seinen Spaß daran, ich aber auch. Im echten Leben kommt es aus Leipzig und Markus hat sich mal wieder als mein Synde-Dealer betätigt. Es riecht getreidig und wenn es etwas wärmer wird, kommen noch zarte Citrusaromen hinzu. Malzig und kräftig ist der eher schwach karbonisierte, erste Schluck, der auch noch zwei Fitzelchen Karamell und Sauerteig von sich gibt, bevor der Hopfen sich zeigt. Nachdrücklich zwar, aber keinesfalls übertrieben. Vielmehr rundet er dieses formidable Kellerbier perfekt ab. Ein toller, enorm süffiger Wurf. Davon könnte ich auch drei oder vier verdrücken. Merci.

Bernsteinfarben und leicht trüb mit grober Blume die mittellang hält läuft das Synde Kellerbier ins Glas. In der Nase milde Getreide Noten, frische Zitrone und Brot. Frischer Antrunk mit milder Rezenz die gepaart mit dem Körper eine runde und süffige Sache ergibt. Der Körper ist leicht brotig und geht schnell in eine sehr milde Hopfenbittere über. Das frisch vom Faß ist bestimmt der Knaller und das den ganzen Abend lang. Danke an Markus wieder eine Sünde wert!

Synde Kellerbier Prösterchen Ein neues Bier aus Leipzig - sorry auf dem Etikett steht „Frisch aus Syndenhausen!“ 😀 Mit 4,8 Prozent ABV passt es zum heißen Wetter. Es ist bernsteinfarben und leicht trüb. Die Blume ist sehr gut ausgeprägt und gut stabil nachdem sie auf ca. 1cm zusammengefallen ist. Die Nase ist zurückhaltend und riecht etwas getreidig / citral. Auch geschmacklich ist es eine sehr zurückhaltenden Synde, denn diese Brauerei mag es ja gern zornig und besonders hopfig. Hier ist es, bei mittlerer Carbonisierung, etwas malzig, kernig und im Abgang kommen dann, leicht angedeutet, die Hopfenspitzen. Nach der Radtour ein dezenter Durstlöscher 4/3,5/3,5/4