Aus Bremen kommt das Obsession Ale, ein Session Ale. Im Glas leicht orange und trüb. Die Blume schwächelt. Es riecht nach Orange und zwar nur nach Orange. Geschmacklich bewegt es sich auch im Bereich der Orange, hier aber begleitet von etwas Mango und blumigen Noten. Eine leichte Süße spielt auch mit, wird aber schnell von einer kräftigen Bittere erdrückt. Und diese Bittere hält lange an. Bessenheit löst es bei mir nicht aus. Es fehlt Session-Leichtigkeit.

Freie Brau Union Bremen, Obsession Pale Ale. Goldgelb mit toller cremiger Blume. Im Antrunk, Mango Maracuja, gute Hopfenbitterkeit, im Abgang leicht wässrig. Gute Bier. Prost

Erittäin raikas, tyyliinsä mukaisesti sopivan kevyt. Gut.

Fruchtiges Session Ale. Zunächst schmeckt man die Mango und Orangennoten, und ab dann wird’s einfach bitter. Geht runter aber doch schon fruchtigeres getrunken.

Was Neues aus dem Hause der Freien Brauer Bremen: Wahrscheinlich ein Session IPA. Das steht goldgelb im Glas, matt bis opal. Obendrauf gibts etwas weißen Schaum. Rechte dünne Nase: wenig Frucht, etwas mehr grasige und würzige Nuancen. Dafür ist der Antrunk fruchtig nach Mango, etwas Zitrus ist auch an Bord. Insgesamt dünn im Geschmack. Ein sehr leichter Vertreter seiner Art, vielleicht doch kein Session IPA. Immerhin machen sich im Abgang die 30 IBUs bemerkbar. Als Durstlöscher zu gebrauchen, aber dann doch lieber Wasser mit einem Zitronenspritzer. Sowas brauche ich nicht, auch nicht im Sommer.