

Recensioner

Blubman
3 years ago

3.4
Schwarzbraun mit viel feinem Schaum der bald grob zusammen knistert.
Die Nase ist ziemlich hopfig kräuterig, Zartbitterschokolade und subtiler Frucht.
Herbe Zartbitterschokolade ist auch gleich am Start, etwas Säure. Ein Schuss Lactose lockert das ganze zwischendurch auf, nicht richtig greifbare Früchte wabern umher. Schmeckt ganz lecker, im Verlauf baut sich aber immer mehr eine grün krautige Hopfennote auf die im Abgang ziemlich derb kratzig wird.
Schade, hier wurde wohl übers Ziel hinaus geschossen, oder viele Köche verderben doch den Sud. 🤷🏼♂️
Mat Woe
4 years ago
4.7

Dori-Lotti
4 years ago
2.5

Witte P
4 years ago
3.5

Christian_W
4 years ago
2.0

Nico
@ Störtebeker Brauerei4 years ago

3.5
Der Gemeinschaftssud der Deutschen Meister der Honbybrauer nennt sich Masterfully Dark und ist im Stile eines Black India Pale Lagers gebraut. Oder auch Dunkler Bock.
Das fast schwarze Bier wird von langlebiegem, altweißen Schaum bedeckt.
Die Nase ist kräftig hopfenbetont aber insgesamt etwas "grün".
Das "Grüne" ist im Anteunk dann nicht so präsent, obwohl die gewisse Krautigkeit bleibt. Nun kommt aber das Röstmalz nebenher dazu. Zudem läßt sich eine Schokoladennote, welche mit Früchten aromatisiert ist, erkennen. Erst zum Schluss kommt der "grüne" Rohhopfengeschmack wieder verstarkt heraus. Die Bittere ist keinesfalls schwach ausgeprägt.
Es ist mir in letzter Zeit öfters bei kräftig gehopften Dunkel- und Schwarzbieren aufgefallen, daß vermehrt dieser Rohhopfengeschmack durchkommt. Mir missfällt das leider sehr oder ich verstehe diese Art von Bier einfach nicht.
Der Stil eines Black IPLs ist aber durchaus getroffen und wird seine Fans finden.