BRŁO | Kottbusser Tor Eine Imperial Berliner Weisse…. ….hatte ich noch nie, wusste ehrlicherweise gar nicht, daß es diese gibt. Der gute Nico hat das alles geändert und ich freue mich ordentlich auf dieses 9 Monate in Cabernet Sauvignon Fässern gelagerte Sauerbier. Durch die Rotweinfasslagerung habe ich ein rotes, trübes Bier mit schnell verschwundenen Schaum vor mir stehen, daß zuerst nach Berliner Weisse riecht, mich beim zweiten Riechen aber sehr an ein Flanders Root erinnert, diesen Bierstil, den ich so sehr mag. Und tatsächlich geht es gustatorisch stark in diese Richtung. Ich bin einigermaßen begeistert. Fein säuerlich und sehr trocken ist es, hat leichte Anklänge von Rotwein-Essig und Holunder mit dessen Süße. Im Mundraum bildet sich kurz ein weiches, pelziges Gefühl und es bleibt auch nach dem Abgang lange fruchtig sauer präsent. Eine tolle Berliner Weisse, deren 7,1% Alkohol nicht zu spüren sind. Passend ist, daß es von Nico kommt, der mich vor langer Zeit den Sauerbieren näher brachte. Tausend Dank.

👁 trüb, sattgolden; mittelporiger Schaum 👃🏻 Mango, Grapefruit, Ananas 👄 Zunächst werden die Fruchtaromen samtig eingeleitet, mit zunehmender Süße kommen dann auch krautige und leicht harzige Noten hinzu, die in einer klaren, trockenen Herbe münden.

BRLO & Störtebeker - Jaws Prösterchen Ein Hazy Pale Ale als Collab zwischen BRLO & Störtebeker war das offizielle Festivalbier der Berliner Bier Woche 2025. Zitronengelb, trüb und mit schöner, weißen Blume sieht es lecker & frisch aus. Durch beigesetzten Hafer ist es smooth zum Gaumen und ballert dabei tropische Noten ans Genusszäpfchen. Mango, Passionsfrucht und Mandarinen sind dabei. Der tropische Cocktail ist aber nicht abschließend aufgezählt. Auch die Nase nimmt tropische Noten war. Ein ordentlicher Mix dem die verhältnismäßig geringen 4,5 Prozent ABV gut stehen. Mir gefällt es 4/4,5/4/4