Und noch schnell das Bockbier von Pfister. Hellbraun, klar, mit ein paar schwebteilchen steht das Bräu mit samtiger schneeweißer Krone im Glas. Es riecht süßlich frisch. Gute hopfennoten lassen sich erschmecken. Umgarnt wird es mit süßlichem Hellen Malz. Sogar eine gewisse Fruchtnote lässt sich attestieren. Schwer zu sagen welche Frucht. Insgesamt ein sehr guter Bock. Sehr weich und gut ausbalanciert. Gefällt mir sehr gut

Meine zweite Flasche vom Pfister Josefi Bock wird nun zur Bewertung herangezogen. Man hat hier ein bernsteinfarbenes, medium getrübtes Bockbier heller Statur vor sich. Der Helle Bock macht einen tollen frischen Eindruck mit Holunderblüte, Sternfrucht und vielleicht noch etwas Apfel. Der Antrunk zeigt dann ein weiches, gering karbonisiertes Bockbier mit vollen Malzkörper und feiner hellfruchtiger Hopfennote. Neben den schwer bestimmbaren Fruchtnoten sind herbkrautige Aromen im Abgang zu erschmecken, welche in auagewogener aber keinesfalls schwacher Bitterkeit münden. Empfehlebswerter Heller Bock.

👁 leicht getrübt golden mit dezenten Schwebteilchen; mittelporiger, recht beständiger Schaum 👃 eine ganz leichte Zitrusfruchtigkeit schwingt mit, macht insgesamt einen recht leichten Eindruck 👄 Auch geschmacklich präsentiert sich eine - hier etwas diffusere - floral angehauchte Fruchtigkeit. Fast ließe es sich als parfümiert beschreiben. Gleichzeitig besteht neben süßlich-malzigen Aromen auch eine klar ausgeprägte Herbe. Pfister schenkt uns einen recht komplexen Bock zum Frühjahr: Da tanzt der Neubeginn auf der Zunge.