Synde Bräu  Chili-Stout Chili mit Synde Schwarz und blickdicht ist dieses mit Chilis gebraute Stout aus Leipzig, mit seiner lange anhaltenden Schaumkrone, daß mir Markus geschickt hat. 5,9 % Alkohol hat es. Süßes, röstiges Malz und eine pfeffrige Note sind zu riechen und sind auch im ersten Schluck kurz zu schmecken. Ziemlich schnell kommt die Schärfe zum tragen. Da war man beim Brauen nicht geizig mit den leckeren Schoten. Das Stout ist durchaus als solches zu erkennen, wird aber von der wirklich krassen Schärfe überlagert. Ich finde es prima, daß sich Brauer an solche Spezialitäten wagen, ein Bier für jeden Tag ist's natürlich nicht. Sicherlich ist es wegen seiner durchaus unbändigen Schärfe für den Einen und die Andere nicht genießbar, eher eine Qual. Eine schöne, heftige Abwechslung, wie ich finde. Scharf geht bei mir ganz gut. Muss aber ein Bier so sein? Danke Markus für diese, etwas andere Bier-Erfahrung. 😉 Wer Dracula und Krabbeldiewandnuff mag, wird dieses Stout lieben.

Heute ist St Patricks Day, zu diesem Anlass muss ein Stout her, passenderweise hab ich 2 von Markus im Keller, ein Imperial und ein Chili Stout. Beides nicht sehr Irisch und da es nur ein Betthupferl ist entscheide ich mich für die Chili Variante. Meine Version hat nur 5,9% was mich wundert da Markus das Bier ja erst angelegt hat. 🤔 Wie es sich gehört schwarz mit gefärbtem Schaum, eher fein und nicht so stabil. In der Nase Röstmalzig und etwas dunkel fruchtig, eine subtile Schärfe ist eventuell da oder doch nur eingebildet?! Der Antrunk ist röstig, medium trocken und eher leicht. Dunkle Früchte wie Pflaume meine ich wahrzunehmen, aber bevor ich mir sicher bin ist auch schon die scharfe Chilinote da. Diese buttert natürlich alles feine unter, sodass außer Röstmalz und scharfer Chili nichts mehr da ist. Der Körper ist weiterhin halbtrocken, etwas liebliches blitzt schüchtern durch, zum Abgang kommen grüne Noten dazu, eventuell Jalapeno?! Ansonsten bleibt die Schärfe natürlich erwartbar lang erhalten, die Lippen brennen etwas. Mir gefällt das eigentlich ganz gut, solo wird das mit der Zeit natürlich etwas anstrengend. Zum Essen wie Markus das gemacht hat wär's definitiv besser aufgehoben. Danke dir Markus für diese interessante Kreation. 👍🏻

Synde Chili Stout Mahlzeit & Prösterchen Neu in der App. Teil 3 Beer-Food-Pairing Am Wochenende trafen syndiges Chili Stout auf einen Rindergulasch in Schwarzbiersoße, Sauerkraut und auch mit diesem gefüllte Knödel. Die Soße wurde mit Schwerter Meißen St. Afra zubereitet. Das Stout passte mit seiner Schärfe gut dazu. Das Stout ist nahezu schwarz mit beiger Blume, die grobporig und gut stabil ist. Die Nase riecht Röstaromen und scharfe Chili. Der Antrunk beginnt fast schwach, zurückhaltend entwickelt dann eine Süße die von der Schärfe malträtierte wird. Die Chilis halten bis zum Abgang durch. Zum Essen gut genießbar. Allein sicherlich mit Abstrichen trinkbar. 3,5/3,5/3,5/3,5