Reviews
THuhnfisch
@ Vulkanbrauerei Mendig3 years ago
3.8
Vulkan India Pale Ale
Fruchtig, geschmeidig und etwas bitter
Das IPA aus Mendig in der Vulkaneifel steht bernsteinfarben und trüb, mit lange anhaltendem, cremigem Schaum, der in Resten am Glasrand kleben bleibt, im Glas.
Aprikose, Mango und und Orange sind geruchlich zu erkennen und finden sich auch im geschmeidig weichen Antrunk wieder.
Mit zunehmender Dauer bildet sich eine, nicht übertriebene Bitternote, die dieses frische und fruchtige IPA prima abrundet.
Ein angenehmes und leicht zu trinkendes Bier.
Berch
@ Hit Getränke3 years ago
4.0
👁 trüb orangegolden; eher grobporiger, beständiger Schaum
👃 tropischer Früchtecocktail
👄 Geschmacklich sind die tropischen Früchte ebenso da, Beeren kommen hinzu. Trotz der durchaus signifikanten Bitternote bleibt dieses gelungene IPA recht weich.
Jo D
@ Hausbrand3 years ago
3.4
Andi P
@ Bree und Andis Bier und Wein Lounge3 years ago
4.3
Timo
3 years ago
3.1
Warum nicht? Ein leckeres, für mich eher herbes, India Pale Ale.
Linden09
3 years ago
1.9
Nun das dritte im Bunde: nach dem Pale Ale und dem Pils jetzt die Königsdisziplin.
Das IPA ist schön anzusehen: Trübes Bernstein mit Orangeeinschlag, dazu gibt es eine sich gut haltende, ordentlich breite Haube.
Der Geruch ist etwas minderwertig, verwaschen. Fruchtnoten sind wohl auszumachen, aber kaum näher differenzierbar.
Auch vom Antrunk bis zum Ende habe ich den Eindruck ein eher minderwertiges IPA verköstigen zu dürfen.
Der Reihe nach: Fruchtiger Antrunk, süßlich. Direkt danach beginnt es zu kratzen, zu viel Kohlensäure.
Mehr passiert leider nicht. Ich fühle mich an das Aldi IPA erinnert, das aber viel günstiger über die Ladentheke geht.
Dreimal mit Vulkan eine Niete gezogen. Das IPA ist unter drei ganz schwachen Bieren sogar das schwächste.
Nico
@ Vulkanbrauerei Mendig3 years ago
4.0
Irgendwann hat die Vulkan Brauerei ihr IPA vo 7% auf 5,8% ABV runtergeschraubt. War wohl nicht so sessionfähig.
Dank Sushi komme ich den hoffentlichen Genuss des etwas blass orangetrübem IPA, welches von weisem Schaum bedeckt wird.
Die Nase ist herrlich hopfenfruchtig mit Mango, Maracuja und Orange in Form von Solero Eis.
Das IPA ist frisch und hat einen mittleren Malzkörper mit Boscuitnoten. Den Hauptanteil am Geschmack bringt aber der Aroma- bzw. Bitterhopfen. Vorweg, die Bittere ist extrahart. Bevor die Bittere aber ins Gebälk haut, kann sich der Gaumen mit Grapefrucht und Bitterorange beschäftigen. Das IPA ist anfangs dezent süßlich, wird hinten raus aber sehr trocken und irgendwie "vitalisierend" aud der Zunge. Wobei dieses vitalisierende irgendwann etwas ins seifige abdriftet. Das Mundgefühl ist als anfangs crisp und dann als öliger zu beschreiben.
Bevor ich hier abschließe lese ich auf dem Etikett was von 40 IBU und ich kann es nicht glauben. Andere Brauereien bauen 80 IBU entspannter ein. Das alte IPA hatte 64 Bittereinheiten, welche mir damals wohl schon etwas deftig wirkten.
Trotz geringer IBU ein wahrhaftiges, kräftig bitteres IPA mit nicht zu großer Massenkompatibilität. Und das ist auch gut so.
CervesiumHH
@ Bierselect Hamburg3 years ago
4.0
Oha, hier wurde aber ordentlich mit Hopfen gearbeitet (4 verschiedene + 2 weitere für die 6fach Kalthopfung). Und das kommt klar zum Tragen. Enorm fruchtig mit harzigen Einflüssen, einer minimal pfeffrigen Note und hinten raus ordentliche Bittere mit Ausdauer.
Im Glas übrigens kräftig gelborange mit schöner, feinporiger und klebriger Blume, die letztlich im 5mm-Brreich beständig bleibt.
Wenn es etwas zu meckern gibt, ist es das eher dünne Mundgefühl. Da fehlt es an Körper.
PILS98
@ Vulkanbrauerei Mendig4 years ago
4.0
Für mich ein gutes IPA🍺7%👍