Hoppen und Molt  Pale Ale Mein erstes…. ….Hoppen un Molt ist das Pale Ale, daß ich von Nico geschickt bekommen habe und das nun gelbgold und trüb vor mir steht und einen lange anhaltenden, gemischtporigen Schaum hat. Schön tropisch fruchtig riecht es. Orange, Zitrone, Mango und Passionsfrucht sind nebst Aprikose erkennbar und auch der säuerlich frische Antrunk bietet die tropischen Aromen bei malzigem Körper. Ab dem Mittelteil wird's dann trockener und herber und es klingt fruchtig herb aus. Merci Nico für dieses schöne Pale Ale.

Als vorerst letztes Hoppen un Molt Bier fließt das Pale Ale honigfarben ins Glas. Der altweiße Schaum ist sahnig fest und beständig. In der Nase wird es fruchtig mit Grapefruit und Orange sowie hellmalzig. Der Antrunk folgt und gestaltet sich ebenfalls lobenswert. Grasig herb ist hier die fruchtige Grapefruitnote führend. Die Carbonisierung dürfte etwas mehr sein, und das Pale Ale schwankt etwas zwischen körperlich dünnen und dezent pfeffrigen Momenten. Insgesamt ist hier im Gegensatz zum miesen Brown Ale aber der Stil sauber interpretiert und ein sehr passables Pale Ale gelungen - sogar nordisch herb, recht trocken, leicht und süffig. Bleibe somit offen für weitere Verkostungen und werde beim nächsten Warnemünde-Besuch wieder dort einkaufen.

Hoppen un Molt aus Warnemünde war bisher eine sehr von mir gemiedene Brauerei und selbst als Einheimischer hatte ich keinen Bock auf Support. Die Brauversuche von vor 3-4 Jahren war reine Katastrophen für teuer Geld. Die positiven Bewertungen der letzten Zeit ließen mich heute dann noch nochmal einen Versuch wagen. Zur Auswahl vom Fass gab es jedoch nur das Stout und das Pale Ale. Bei einem PA kann man ja auch nicht soviel falsch machen, also viel die Wahl auf dieses Bier. Es überzeugt zumindest optisch mit mittlerer Bernsteintönung, festerlm cremigem und weißen Schaum und milder Trübung. Die Nase bietet intensives Solero Eis und eine tolle Frische. Im Antrunk ist es ebenfalls frisch, knackig und cremig mit Betonung auf zitralen Hopfen mit Orange bzw. Solero Eis und herberer Pomelo. Ab der Mitte wird das Pale Ale trockener und deftig herb. Dazu kommt eine milde und dezent krautige Würze im Finish. Die kleine Warnemünder Brauerei macht einen Schritt in die richtige Richtung. Sauber gebrautes PA.

Hoppen un Molt Pale Ale Prösterchen Bisher konnten mich die Biere der Brauerei nicht überzeugen. In diesem Jahr traf ich jedoch auf einen umtriebigen, freundlichen Brauer mit sympathischer Unterstützung deren Brauer-Shop förmlich von Touristen gestürmt wurde. Ursächlich war offenbar ein kurz zuvor ausgestrahlter Fernsehbericht. Neu ist offenbar auch der Gedanke von Kooperationen. So wurde zu Ende der letzten Woche ein Pils vom Darßer Brauhaus Prerow und dieses Wochenende ein Helles von der Rostocker Trotzenburg ausgeschenkt. Im Gegenzug soll ausgewähltes Bier von Hoppen un Molt ausgeschenkt werden. Aber nun zum Bier. Noch immer begeistert es mich nicht. Ich halte mich bewusst kurz und beginne mit dem besten Bier, dem Pale Ale, dann das Weizen und zum Schluss das IPA: Pale Ale (5 Prozent Alkoholgehalt) Auge: Mittelbraun, trüb mit schön stabiler, feinporiger Blume Nase: Fruchtig, nach Mandarine Geschmack: Mandarine auch im Antrunk, dann verwässert die Mitte, bevor ein angenehm fruchtiger Abgang einsetzt. 3,5/3,5/3,5

Erfrischend Mild und angenehm Bitter Noten. Eine leichte süße findet man beim trinken.