Eiliseltä. Puhdas, pehmeän makean maltainen ja raikas helles. Näitä on tullut viime vuosina maisteltua enemmissä määrin, mutta tämä oli kyllä paras pitkään aikaan, mikä itsellä tullut vastaan.

Günther-Bräu | Hausbrauer Sage und Schreibe…. ….7 verschiedene Typen, also Schriftarten, sind auf dem vorderen Etikett und es wirkt trotzdem recht harmonisch. Vom Günther-Bräu kommt ja im Normalfall gutes Bier und so ist es auch bei diesem perlenden und goldgelben Vollbier, daß malzig, leicht fruchtig und hopfig herb riecht. Frisch, hellmalzig, ein wenig süß und fruchtig nach Streuobst schmeckt der erste Schluck. Die Karbonisierung ist stärker als bei den allermeisten Hellen, was mich in Kombination mit der aufkommenden leichten Hopfenherbe und den bleibenden ersten Aromen schon etwas beeindruckt. Mir fällt gerade kein süffigeres Helles ein, daß ich bisher probiert habe. Fruchtig, malzig und etwas herb klingt es dann aus und ist absolut Kastenwürdig.

Altgolden mit wenig haltbarem Schaum. In der Nase ziemlich würzig und herb malzig, etwas Waldhonig. Auch der Antrunk ist herb und etwas trocken, feine Säure mit Getreidenote. Ein Ticken Frucht samt dem Waldhonig gesellt sich dazu, der Abgang ist langanhaltend trocken und herb.

Mein Mann hat dieses Bier zum probieren in den Kühlschrank gestellt. Das Etikett gefällt mir. Ich mag halt "alte" Etiketten. Zu meinen Mann meinte ich, hast ja ein Bier zur Erinnerung deines Opas geholt, weil hieß Günther und wurde auch genauso geschrieben . Im Glas ein goldenes Bier mit nem Schaum der so in Ordnung geht. Geruchlich leicht nach Getreide. Geschmacklich auch Getreidig, leicht malzig, Honignuancen und ein bisschen Hopfen. Mein Mann findet es sogar herber wie ich, er meint es geht Richtung Pils. Ich finde es gar nicht so herb. Ein süffiges Bier.