Zu Besuch in Leipzig und kleines Treffen mit Markus bei Cliffs. Das Helle hat er mir schonmal geschickt, da wars nicht so mein Fall, nun vom Fass mit 5,2%. Deutlich besser, Nase zwar relativ neutral, aber geschmacklich schön mit Citrusnote und etwas Getreide. Lecker, könnte ich den ganzen Abend trinken.

Noch ein Helles, diesmal von Cliffs, daher erwarte ich was höherwertiges als davor. Ich habe die Flasche Nummer 196 und meins hat nur 5,3% was für ein Helles natürlich immer noch ziemlich stark ist. Optisch goldgelb mit viel Schaum der allerdings schnell zurückgeht. In der Nase maischig und Kräuter, nicht ganz fertig vergoren?! Überraschend herber Antrunk, würzig hefig und dann auch wieder die Maische Note. Diese ist jetzt nicht so stark das dass Bier ungenießbar wäre, aber andere Noten kommen daneben leider nicht zur Geltung, außer die herbe und trockene Grundnote. Schade, irgendwie nicht ganz fertig, aber auch Markus seine Charge hatte ja so ihre Probleme. Merci Markus, ich freu mich trotzdem auf die nächsten 🍻 🤗

Cliff’s Helles Prösterchen Getrunken während ich schreibe. Vor Ostern war ich noch bei Cliff etwas Feiertagsbier kaufen. Erwartet habe ich das Pils Nr. 8, aber daraus wurde dieses Helle. Der Hopfen ist -geschmacklich- nicht so aufgegangen wie es sich Cliff vorgestellt hat. Deshalb fällt mir auch die Zuordnung bei der Bierart schwer. Ich habe mich für das entschieden, als was ich es gekauft habe. 😅 Mit 5,8 Prozent Alkohol ist es ein stärkeres Bier. Die Stammwürze bringt es auf 13,5. Hopfen: Taurus, Perle, Saphir, Saazer. Hellbraun und trüb ist das naturbelassene Vollbier. Die Blume baut sich schnell gut auf, ist dann aber sehr schnell flüchtig. Die Nase riecht Malz und geriebene Orangenschale sowie Hefe. Der Antrunk verwässert dann leider. Jedoch stellen sich schnell Aromen nach Malz und Orange ein. Im Abgang wird es dann trocken, harzig. Die Flasche Nr. 31 lässt mich etwas ratlos zurück. Der Funke will nicht richtig überspringen. Ich vergebe 3,5/3,5/4/3,5