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Frisch, leichte Süße- lecker

Gut

Ein Helles unter vielen? Manchmal habe ich den Eindruck es gibt mehr Helle Lager am Markt als Pilsener. Die Beliebtheit steigt jedenfalls landesweit. Das Schwind Helle habe ich Thunfisch zu verdanken. Es handelt sich um ein altgoldenes und minimal getrübtes Helles mit solider weißer Krone. Es duftet frisch aber recht mild nach grasig-krautigem Hopfen. Traditionell eben. So schmeckt es dann auch. Frisch, knackig und schlank, läuft das Helle hervorragend rein und hinterläßt etwas helles Malz mit sanfter Honignote und krautigen Hopfen am Gaumen. Hintergründig ist eine hopfige Note zu erkennen, die mir nicht ganz zusagt, die aber schwer einzuordnen ist. Dennoch ein solides Helles. Der Musik von heute kommt aus Finnland. Etwas kauzig gespielter 80er Epic Metal von Angel Sword auf ihrem 2019er Album "Neon City". 🤘👹🤘

Süffiges Helles 🍺

Im Glas ein klares goldgelb mit schöner Blume. In der Nase malzig und würzig. Antrunk mit feiner Rezenz die schon den ein oder anderen Rülpser verursacht. Toller voller Malzkörper, Brotig etwas Biskuit. Im Abgang schön würzig.

Schwind Helles Hopfen, Malz und Heimat…. ….schreibt sich die Brauerei Schwind aus Aschaffenburg auf die Fahne. Und tatsächlich sind deren Biere praktisch nur um Aschaffenburg herum zu bekommen. Das Helle schaut goldgelb und klar aus und hat einen grobporigen, sich schnell verabschiedenden Schaum. Getreide und Malz sind von Anfang bis Ende die Hauptakteure dieses Hellen. Zwischendrin gibt es Keks. Der schlanke Körper, der eine gewisse Süffigkeit suggeriert gefällt mir, im Gegensatz zur temporären Wässrigkeit, die im Mittelteil auftaucht. Zum Finale hin kommen noch ein paar angenehme Karamellaromen auf, bevor es herbwürzig nachhallt. Ich werde es im Sommer zum Grillen probieren, das könnte prima passen. Ein solides und etwas herberes Helles,  von dem am Abend auch mal mehr als  eins geht.

Schwind Helles Prösterchen Getrunken während ich schreibe. Ostermontag, Schneeregen zieht ums Haus. Ein aufHELLender Moment wird gesucht. Da schnapp ich mir mal das Helle aus dem Bierpaket von THuhnfisch. Nach kurzem Suchen stelle ich fest, dass es noch nicht rezensiert wurde!? Also auf geht‘s! Die 0,5 Liter Euro-Flasche ist schön gestaltet und zeigt das Schloss Johannisburg der Stadt Aschaffenburg. Ins Glas fließt ein kohlensäurearmes Bier. Die Blume ist grobporig und schnell flüchtig. Die Nase riecht Malz und Biskuit. Der Antrunk ist dann erstaunlich hopfig und erinnert eher an ein Pils. Dann verwässert es. Im Abgang kommen dann Malz und Karamell hervor und runden das Helle ab. Ein solides Helles von dem man gern auch zwei oder drei trinken kann. Danke Thomas - bin mal auf deine Bewertung gespannt. 3,5/3/3,5/4