Lähes viinimäinen olemus tässä oluessa no ei tuo liene ihme 12.8%

Der Schorsch aus Gunzenhausen ist bekannt für seine Bockbierkreationen. Für Einsteiger hat er das Rubin gebraut mit sehr geringem 12,8% ABV. Das Imperial Red Ale hat sogar etwas beigen Schaum zu bieten auf dem ansonsten trüben rotbraunen Gebräu. Es duftet schwer nach dunklen Trockenfrüchten und dunklen Beeren. Den Durst hatan hoffentlich vorher schon gestillt. Ich bin froh dieses Bier endlich selber testen zu können, da es oftmals regelrecht verrisen wurde. Jetzt stelle ich fest: Ohne Grund. Das Teil ist toll. Dunkles Trockenobst, Pflaumen und dunkle Beeren sind domimant im Geschmack. Der Alkohol denan vordergründig erwarten würde, kommt zwar heraus aber nicht sprittig oder medizinisch. Eher schon wärmend und likörig. Natürlich strotzt das Rubin vor einem robusten Malzkörper, der auch etwas Karamell für den Gaumen bereit hält. Der Hopfen ist eher klassisch mit milder dezent-krautiger Würze am Start liefert aber kaum Bittere. Klar daß man hier auch eine gewisse Malzsüße am Start hat. Das muss man natürlich mögen. Schon klar, dieses Bier richtet sich nicht an jeden. Es ist eine Spezialität für Fans von absoluten Starkbieren. Diese Leute werden hier Freude dran haben. Wem Biere ab 6% zu stark sind, spart sich die Kohle lieber für ne Kasten Öttinger.

Bräunlich rot steht der Trunk im Glas. Die 12,8% kann man schon riechen. Im Antrunk wird man erschlagen von einer Alkoholnote. Es ist fruchtig und leicht säuerlich. Geschmacklich gar nicht schlecht. Jedoch ist mir die alkoholnote zu penetrant. Fazit: das Bierchen ist nicht so meins

Heute traue ich mal an eine Alkoholbombe vom Schorsch. Ausgesucht habe ich mir das Rubin, ein Imperial Red Ale. Es stammt aus der Edition 2019. Im Glas ist das Red eher schlammig-dunkelbraun mit -zugegeben- rötlichem Einschlag. Der Geruch ist äußerst zurückhaltend, etwas Alkohol und eine marginal säuerliche Note. Der Antrunk ist nicht ganz so süffig wie erwartet. Es ist etwas süß-malzig und verrät Spuren roter Früchte. Und immer schwingt der Alkohol mit einer nicht zu strengen Schärfe mit. Die zu Beginn in der Nase erkannte säuerliche Note findet sich auch bei den letzten Schlucken am Gaumen wieder. Der zu erwartende wärmende Einfluss des Alkohols bleibt dagegen aus. Irgendwie lässt mich dieses Rubin ratlos zurück. Sicher nicht schlecht, aber würde ich es, vor allem bei dem Preis, weiter empfehlen und mir selbst noch mal gönnen. Ich tendiere zu "Nein".

Zum Abschluss des Abends eine 🍺Bombe 😇👍Ausführliche Beschreibung von Bierbär 👍

Unangenehme Säure im Trunk. Wird mit jedem Schluck besser. Hab generell mehr erwartet

Halleluja! Eine Schwarzwälder Kirschtorte könnte nicht schöner komponiert sein. Der Rumtopf mit den eingelegten Kirschen hat sicher Pate gestanden für diese Excellence. Weich, wärmend, fruchtig, herb, leicht karamellig. Eine echte Sensation. Die Verkostungstemperatur lag bei 11*C, empfohlen waren 12*C. Ich hoffe, ich habe wegen dem einen Grad nicht noch mehr Aromenvielfalt verpasst. Ganz großer Wurf und aller Ehren wert. Absolute Empfehlung.