Dank Thunfisch hab ich ein neues Lieblings Weizen. Das Ulrich Martin Weizen läuft in einem trüben orange mit erst viel Schaum der aber schnell zusammen fällt aus der Flasche mit dem typischen einfachen Etikett. In der Nase Banane ohne Ende. Frischer Antrunk mit einer guten aber nicht übertriebenen Rezenz. Tolles samtiges Mundgefühl. Auch im Mittelteil viel Banane mit einer milden herbe. Diese bleib bis zum Schluss. Danke für dieses tolle Weizen. Ich bin auf die anderen Ulrich Martin Bieren die mit Thunfisch ins Probier Paket gelegt hat.

Ulrich Martin Weizen Prösterchen Nachtrag Den Weg zu dieser Privatbrauerei in Schonungen habe ich schon oft gegoogelt, aber sie steht unverändert auf meiner „zu besuchen Liste“. Die Freude war somit groß, als THuhnfisch mir dieses Weizen schickte. Orange und trüb ist die Farbe. Die Blume ist grobporig und leider nicht sehr stabil. Die Nase riecht schon aus der Entfernung Hefe und fruchtig, angenehm säuerliche Noten. Der erste Schluck ist anders als erwartet, die Carbonisierung ist zurückhaltender und schiebt damit herb, fruchtige Note nach Blutorangen in den Vordergrund. Natürlich sind auch Gewürznelke und -eher unreife- Banane am Start, bleiben aber eher im Hintergrund. Das gefällt und machen das Weizen trotzdem frisch und dezent spritzig. Auch mit dem Weizen geht die Brauerei einen eigen Weg und erfreut mich damit. 1.000 Dank an THuhnfisch 🍻🙋🏻‍♂️3,5/3,5/5/5

Ulrich Martin  Weizen Auf dieses Weizen…. ….freue ich mich seit Wochen, wo die Brauerei Ulrich Martin mit ihren Bierjuwelen für mich doch zu den Besten in Deutschland zählt. Nun steht es also orangefarben und trüb mit Hefebröckchen und nicht lange haltendem Schaum vor mir und riecht nach Hefe, Gewürznelke und Orangen. Tatsächlich ist die Banane nur ganz im Hintergrund und auch die Orange ist nicht sehr intensiv. Orangen sind auch im ersten Schluck mit der Hefe und den Nelken dominierend und lassen dieses Weissbier trotz, für diesen Stil, eher geringer Kohlensäure enorm sommerlich frisch wirken. Die Karbonisierung ist in der Tat eher subtil prickelnd, fast moussierend und das alles mit dem wie gehabt weichen Brauwasser, was das Weizen einen cremigen Film über den Mundraum legen lässt. Die Herbe im Abgang ist gerade so herb, wie sie sein muss, um es nicht zu süß wirken zu lassen. Wieder ein tolles, enorm süffiges Bier aus Hausen.