Camba dreckiges Bienchen Prösterchen Erinnerung Heute ist der 07.01.2021. Diese Woche wurde das Belohnungspaket 2020 geordert, jedoch wäre mir eine funktionierende xyz-App lieber. Der Name und die Pink-Farbe des Etikett der 0,33 Liter Flasche fallen ins Auge. Das obergärige Weißbier ist mittelbraun mit Rotstich. Farbe und die Trübe machen dem Namen „dreckig“ alle Ehre. Mal sehen wann die Biene auftaucht (vorweg gegriffen sie macht es nicht). Die Blume ist mittelmäßig ausgeprägt und gut stabil. Die Nase riecht kräftige Malznoten und Karamell. Fast wie bei einem Porter. Der Antrunk ist cremig der Abgang spritzig. Im Mund verbleiben rauchig, bittere Aromen. Herbe Schokolade, verbrannt Brotrinde und überreife Schwarzkirsche sind auch dabei. Das alles hätte ich so nicht vermutet. Deshalb ist es für mich ein besonderes Bier, welches mich überrascht hat und gefällt. 4/4/4/4

Der Name hat mich auf ein bisschen Honig hoffen lassen, aber leider hat sich das nicht bestätigt. Ich bin nicht besonders angetan von diesem Bier. Das Röstmalz dominiert recht hart. Leichte Bananennoten und Zartbitterschokolade sind vernehmbar. Geht eher in eine cremige Richtung. Aber im großen und ganzen ist mir das ganze ein bisschen zu wässrig. Es gibt keinen richtigen Einschlag. Bei mir ist der Funke leider nicht übergesprungen. Ein wenig enttäuschend für die sonst herausragenden Camba-Biere.