Vorneweg: Ich bin nicht sicher, ob nur das eine mäßig hübsche Etikett durch das Andere ersetzt wurde, oder ob es sich um unterschiedliche Böcke handelt. Der Name wäre jedenfalls identisch. Bei diesem gibt das rückseitige Etikett den Hinweis, es werde im Herbst eingebraut. Das spricht gegen einen Maibock 😉. Ist der grüne Bock eindeutig ein solcher? Dann würde ich diesen hier tatsächlich neu anlegen und die Rezension verschieben. 👁 kupferfarben; mittelporiger, beständiger Schaum 👃🏻 Malze und ein wenig Honig 👄 Zunächst einmal ist da nicht allzuviel außer malziger Süße, die dann durch (ebenfalls recht süße Honigaromen) ergänzt wird. Im Schlussteil kommt etwas Herbe auf, die aber ins Metallische abgleitet. Der Alkohol ist allerdings sauber eingebunden. Nicht der ganz große Wurf, aber ein solider "Winter"Bock.

Sehr kräftig aber nicht zu schwer, lecker, gut gekühlt 👍 Schöne Ostern 🐣

Bergquell Löbau Lausitzer Bergbock Lausitzer Bergbock Ich habe die Lausitz als eher ungebirgig in Erinnerung, aber okay. Der Bergbock hat ordentlich Volumen, ist aber durch seine Karbonisierung erst einmal recht frisch. Mich stört etwas das honigartige Aroma. Ein durchschnittliches Bockbier.

Super zeuch. Knallt gut rein und gar perfekt in Geschmack von oben bis quer durch

Aus der Kalea Maibock Box steht der Lausitzer Bergbock vor mir, welcher durch die Bergquell Brauerei aus Löbau gebraut wird, welche eher für ihre unsäglichen Portervariationen bekannt ist. Der Maibock ist mit seiner glanzfeinen, Kupferfarbe nett anzuschauen. Weißer, recht stabiler Schaum verziert den Trunk. Ein kräftig-frisches Bockbiererlebnis wird versprochen. Zumindest in der Nase ist es recht frisch und karamellmalzbetont. Ob der Bock nun kräftig ist kann angezweifelt werden. Ich finde ihn ausgewogen würzig, karamellmalzig und kräuterig mit wenig Süße, dafür aber umso mehr Bitterkeit. Der Bergbock kommt erstaunlich süffig daher und wirkt daher überhaupt nicht sperrig. Durch die geringe Süße sollte auch der Dickschädelfaktor eher geringerer Natur sein. Das weiche Brauwasser und die feine Perlage sorgen für ein angenehmes Mundgefühl. Der Körper des Bieres ist schlank bis mittel ausgeprägt. Trotz Hopfenextrakt eins der besseren Biere aus Löbau. Das Finish könnte etwas ausgefeilter sein. So reicht es bei mir nur für respektable 3,5*.