🔎 Sensorik 👀 Aussehen: Kräftig goldgelbe Farbe mit feiner Hefetrübung. Darüber ein voluminöser, dicht-cremiger, stabiler Schaum – ein echtes Glanzbild im Glas. 👃 Geruch: Frische Zitrusnoten, florale Hopfentöne und fruchtige Anklänge. Feinmalzig unterlegt, mit subtiler Kräuterwürze und einem Hauch Pfefferminze. 👅 Geschmack: Hopfenbetont, aromatisch und wunderbar ausbalanciert: Zitrusfrische, fruchtige Nuancen und harmonisch eingebundene Bittere. Der vollmundige Malzkörper rundet das Bier weich und elegant ab. 👄 Mundgefühl: Mittlerer Körper, weiche Perlage, sauberer Verlauf – sehr angenehme Trinkigkeit. 🏁 Abgang: Klar, frisch und hopfenbetont mit zitrusfruchtigem Finale und sanfter malziger Tiefe. 📝 Fazit: Das LASSER DOPPELHOPFEN präsentiert sich als elegante Interpretation eines hopfenbetonten Lagers. Frisch, aromatisch und ausgewogen – ein Bier, das Freunde des „Grünen Goldes“ begeistert, ohne zu überfordern. Perfekt für sonnige Genussmomente und ein charakterstarker Begleiter durch den Abend. 🌿🍺 🍽 Foodpairing: 🥗 Leichte Küche: Pasta mit Meeresfrüchten oder Zitronen-Linguine 🍗 Hauptgang: Gebratenes Geflügel oder Grillfisch 🧀 Käse: Milde Sorten wie junger Bergkäse oder Brie 🍋 Aperitif: Ideal als „A-Bier-itif“ zum Start in einen mediterranen Abend

Das Lasser Dopplhopfen verströmt schon beim Öffnen der Flasche eine sehr grasigen Geruch. Der Farbton ist ein dunkles Gold, glanzfein mit einer feinporigen Blume. Der Antrunk ist leicht süßlich, im Mund wird es dann etwas getreidiger, ist aber doch recht leicht. Der Abgang bringt dann den Hopfen der ja eigentlich dem Bier den Namen gab. Er ist schon sehr präsent aber nicht aufdringlich. Es passt gut ins Gesamtkonzept. Ein sehr interessantes Bier, ich denke aber das es nichts für den ganzen Abend ist, eher zum genießen .

Auch gut. Vllt sogar Besser.

Feierabend Bierchen am Freitag, heute das Lasser Doppelhopfen. Vor 5 Jahren schonmal getrunken und mit 3,6 bewertet, aber ohne Rezi. Lasser hat mit diesem Bier die alte Braumethode des Hopfenstopfens wiederbelebt, irgendwie lustig. Welche Hopfen verwendet wurden sagt das Etikett nicht, dafür ist aber auch Hopfenextrakt drin, prima. Helles Gelb mit wenig haltbarem Schaum. Die Nase ist dezent, etwas malzig und würde sogar sagen ne grün citrale Hopfennote. Feinherb im Antrunk, schnell kommt eine überraschend deutliche Süße hinzu, hat was leicht blumiges. Dazu wieder die Citrusnote, zum Abgang wird die Süße dann etwas pappig. Naja geht so, habe aber auch nicht mehr erwartet, ich werte vor allem wegen der doch zu starken Süße auf 3,2 ab.