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Pumpkin Ale 5.1%, Synde Bräu, Germany
3 notes
Pumpkin Ale
5.1% Pumpkin Ale

Avis

Post author: Markus
Markus
3 years ago
Pumpkin Ale, Germany
3.9
Synde Kürbisbier Prösterchen Verkostet im Oktober 2020. Entsprechend der Jahreszeit 🎃 hat sich die Synde Leipzig einem Kürbis-Bier gewidmet. Das Vollbier läuft aus der 0,33 I Flasche orangegelb und leicht trüb ins Glas. Die Blume ist nicht sehr ausgeprägte, feinporig und hinterlässt einen schönen Blumenfilm an der Oberfläche und am Glasrand. Die Nase riecht Malz, Orange und Gewürze. Der Antrunk ist extrem spannend. Leicht rauchig, trocken und definitiv nach Zimt und Muskat. Leider verwässert mir das Bier dann etwas zu schnell und hinterlässt eine leichte Kürbisnote. Der Abgang ist dann gewürzig, trocken und leicht herb mit etwas Koriander. Ein interessantes Bier, bei dem aber eine Flasche reicht. 4/4/3,5/4

Post author: THuhnfisch
THuhnfisch
@ Geschenkt bekommen
3 years ago
4.0
Synde Bräu Pumpkin Ale Ich gebe mich der Synde hin Als ich diese Flasche erstmals in der Hand hielt, war mein erster Gedanke: Ups, Kürbisbier, Scheiße, sowas gibt's auch? Kann das schmecken? Bestimmt eher nicht.  Dann habe ich mich aber schnell beruhigt, da die Flasche in der Kiste war, die mir Markus mit Leipziger Spezialitäten (Gose 😍) gesendet hat. Da kann ja nichts passieren.  Leise Restzweifel waren im Unterbewusstsein trotzdem noch existent.  Nun habe ich das Kürbisbier vom Synde-Bräu aus Leipzig also vor mir stehen.  Das Etikett mit dem schlangenumwickelten Hopfen und den Kürbissen gefällt mir gut.  Ran geht's nun ans Einschenken und wer ein knallorangenes Bier erwartet, liegt daneben. Ein wenig orange kann es in seinem leicht trüben Bernstein aber auch nicht verleugnen. Der Schaum hält auch nach längerer Zeit stabil einen Zentimeter.  Es riecht malzig und fruchtig-gemüsig. Der Kürbis hat ja auch einen eher dezenten Geruch.  Der erste Schluck ist auch malzig, leicht herb und auch fruchtig. Ich bilde mir eine kleine Kürbisnote ein, lange nicht so dominant wie die Suppe. Das Herbbittere nimmt im weiteren Verlauf zu und klingt mit der gemüsigen Fruchtigkeit noch eine Weile nach.  Alles in allem ist das ein süffiges und leicht herbes Bier, dem ich in meiner ersten Einschätzung Unrecht getan habe.  Danke Markus, wieder Etwas gelernt.

Post author: Thomsen W
Thomsen W
5 years ago
3.5