Hennings Weizen Hennings kann auch Weizen Die 0,5er Longneckflasche hat mir, wie alle von mir verkosteten Biere dieser feinen Brauerei, Nico geschickt. Bernsteinfarben und trüb ist es und hat feinporigen Schaum, der sich alsbald auflöst, was aber sicherlich daran liegt, dass es eiskalt getrunken wird. Der Nase werden reife Banane, Gewürznelke und helles Getreide geboten. Ziemlich klassisch also. Der erste Schluck bietet, bei sehr weichem Brauwasser, Aromen von Bananen, Hefe und Gewürznelke. Ab dem Mittelteil macht sich die etwas stärkere Hopfung bemerkbar und es wird zudem etwas würziger, was aber prima zu diesem, nicht ganz so fetten, Weizen passt. Es sättigt nicht so sehr wie viele andere Hefeweizen und das gefällt mir. Wieder ein tolles Bier aus Leezen. Merci, Nico.

Wieder einmal hat mich Nico mit einem tollem Bier von Hennings versorgt. Diesmal mit dem Weizen. Die Flasche gefällt mir auch hier wieder sehr gut schlicht und trotzdem irgendwie edel. Auch die zusätzlichen Infos sind gut. Im Glas heller Bernstein, Hefe trüb mit schöner weißer Blume. In der Nase Nelke und Banane. Frischer Antrunk mit einer guten aber nicht zu starken Rezenz. Schöner Körper mit etwas Banane und Nelke wobei die würzigen Noten überwiegen. Die Hefe ist Präsent aber nicht pappig. Im Abgang eine etwas stärkere bittere als bei anderen, die hier aber den Körper gut überstürzt und abrundet. Danke Nico für die Hennings Biere.

Bierspezialitäten aus M-V #92 Hennings Weizen Mit dem leider nur saisonal gebrauten Hennings Weizen steht ein neues Bier aus Leezen, nahe Schwerin, zur Verkostung bereit. Es handelt sich um ein bernsteinfarbenes, naturtrübes Weizen mit cremiger, weiße Krone. Die Nase ist klassisch mit Banane und Gewürznelke. Das Weizen der Brauerei Hennings ist eines der wenigen obergärig gebrauten Biere dieser Brauerei. Daß der Braumeister auch bei dieser Brauart sein Handwerk versteht, zeigt sich mit einem frischen, vollmundigen Antrunk und der vollen Dosis klassischen Hefeweizens. Viel hefige Banane und ausgewogene Gewürznelke bestimmen das Bild und können gefallen. Lediglich die Kohlensäure fällt im Vergleich zur bayerischen Konkurrenz etwas verhaltener auf. Die 22 Bittereinheiten scheinen für ein Weizen recht kräftig, halten sich aber im Rahmen, vielmehr wird es hinten raus nicht all zu hefig sondern eher etwas kräutiger mit einem Touch Honig. An diesem Weizen gibt es nix zu meckern (ok Kohlensäure) und deshalb kann ich es anstandslos empfehlen.