Reviews
Blubman
@ Kalea1 year ago
3.8
Gutes Export aus Österreich, würzig, feinherb und leicht fruchtig. Der Extrakt gehört da eigentlich nicht rein, hat aber keinen negativen Einfluss. Die Herbe ist deutlicher als beim vorher getrunkenen Märzen von der Berg Brauerei, dadurch läufts nicht ganz so geschmeidig, aber insgesamt gefällt's mir.
THuhnfisch
@ Kalea1 year ago
3.9
Brauerei Ried Stelzhamer
Würzig, fruchtig und malzig….
….riecht dieses goldene und klare Märzen, dessen schöne Optik ein länger anhaltender, feinporiger und weißer Schaum abrundet.
Geschmacklich prägen es die feine Würze und das kleine etwas Mehr an Hopfen. Letzteres empfinde ich als angenehm und es hebt sich damit und mit den fruchtigen Aromen eines guten Hellen von der Masse der Märzen und Festbiere positiv ab.
Es ist ein außergewöhnliches Bier für diesen Stil.
Bei einer Blindverkostung hätte ich wahrscheinlich auf ein craftiges Helles oder ein mildes Pils getippt.
Spaß macht es so oder so.
SushiV
1 year ago
3.8
Das Etikett wirkt in seiner Einfachheit doch edel.
Im Glas ein fast klares goldgelb. Ich hatte eine leichte kaltetrübung. Die Blume erst ganz schon hält aber nicht lange. Minimale Blume. In der Nase helles Malz milde süße. Frischer Antrunk mit ordentlicher Rezenz. Heller Malzkörper, herb und im Abgang deutliche bittere. Kein Märzen wie ich es mir vorstelle. Mehr ein schwaches Pils oder ein kräftiges helles.
Frau Elchmuth
@ Kalea1 year ago
2.5
Im Glas ein goldenes Bier. Schaum schön hoch und beständig da.
Geruchlich leicht würzig, krautig aber auch leicht metallisch.
Geschmacklich geht es definitiv in Richtung Pils. Die Herbe bringt es definitiv mit.
Leicht krautig auch im Geschmack. Und nach grünem Apfel.
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf1 year ago
2.7
Seltsam unausgegorenes Bier, wirkt arg unreif: von jedem etwas (Würze, Süße, Herbe im Abgang), aber von nichts genug. Es bleibt ein oberflächlicher Geschmack, der nicht zündet, und somit nur graues Mittelmaß aus dem Braulabor.
Humppa
@ Kalea1 year ago
2.9
Kalea Top Beer Taster 2022
Belohnungspaket 🍻 8/12
Rieder Stelzhammer
Dieses Bier ist anlässlich des 200. Geburtstags des innviertler Mundart-Dichters Franz Stelzhammer entstanden und kommt nach meinem Empfinden einem Export ziemlich nahe.
Das Bier ist sehr hell gehalten, der weiße Schaum hält sich gut.
In der Nase entsteht ein frischer, leicht hellmalziger Eindruck.
Im Trunk schlank, mit leichter Malzsüße, kann eine gewisse Süffigkeit nicht abgesprochen werden.
Die Bittere im Nachtrunk trifft meinen Geschmack allerdings nicht.
Markus
1 year ago
3.9
Rieder Stelzhamer Prösterchen
Aus dem BT-Belohnungspaket 2022.
Gülden und klar mit sehr gut ausgeprägter Blume, die schöne Blumenfetzen über die Trinkdauer hält, sieht es lecker aus.
Die etwas neutrale Nase wird durch den erfrischend, würzig, leicht krautigen Geschmack wieder ausgeglichen. Eine ausgewogene Bitternis erinnert an unreifes Kernobst. Das verwendete Hopfenextrakt lässt mich nicht jubilieren, da es aber nicht zu schmecken ist, will ich aber auch nicht darüber meckern.
Ein süffiges, bodenständiges Vollbier haben unsere Nachbarn da kreiert 3,5/4/3,5/4
Miethril
1 year ago
3.8
Schwer zu sagen in welche Richtung das Bier geht. Gewisse würze, malzig und hinten raus auch herb. Interessant und lecker.
Berch
@ Kalea1 year ago
4.0
👁 golden; feinporiger, beständiger Schaum
👃🏻 leicht hellmalzig
👄 Recht schlank, dezent malzwürzig mit leichter Süße. Hinten raus eine feine Herbe...
Lecker und sehr erfrischend...
Zurück zum Spiel...
Nico
@ Kalea1 year ago
4.0
Pils, Märzen oder Helles?
Vollbier steht auf dem Etikett aber das kann ja alles sein.
Man erkennt ein gefiltertes, sonnengoldenes Bier mit weißen, sehr feinporigem Schaum.
Helles Malz und krautiger Hopfen geben Zeichen in Richtung Pils.
Der Antrunk ist schlank bis mittel im Körper mit moussierender Kohlensäure und weichem Brauwasser. Es bleibt leicht herbal und dezent süßlich. Das Bier ist sehr süffig und durstlöschend genug. Die Süße bleibt bis hinten raus, wo sie auf eine mildere Hopfenbittere trifft.
Ich lege mich auf ein Märzen fest, weil man in Österreich nunmal vorwiegend Märzen trinkt. Wobei jetzt im Nachklang die Bitterkeit doch etwas zunimmt und lange auf der Zunge hängen bleibt.
Trotz Extrakt ein gutes Bier.