Kärrners Hell Prösterchen Das Helle stammt aus dem THuhnfisch ProBIERpaket. Nachdem ich am Wochenende das Helle von Lohrmanns getrunken habe und mit 5 🌟würdigte, hatte ich gleich noch das Kärrners getestet und was soll ich sagen, ich haderte mit mir. Kann man 2x hintereinander 5🌟 vergeben und dann auch noch für zwei Helle!?🤔 Aber der Reihe nach. Dunkelgelb und schön trüb schaut es aus. Dazu trägt es eine weiße, feinporige Blume die gut stabil ist. Die Nase ist fruchtiger als das Lohrmanns und erinnert mich an Birnenkompott und / oder Quittengelee. Der Antrunk ist mit weniger Kohlensäure, was dem Hellen aber nicht schadet und gut süffig macht. Geschmacklich findet sich das Gerochene wieder und zu den heimischen Früchten gesellt sich noch Kornapfel hinzu. Dieses Helle ist fruchtig, frisch mit einer feinen Hefe. Es geht somit einen anderen Weg als das Lohrmanns und deshalb habe ich die Überlegung das Dresdner Bier auf 4,5 🌟 zurück zu setzen jetzt, nach reiflicher Überlegung, verworfen und vergebe erneut 5🌟 Danke an 🙋🏻‍♂️ THuhnfisch für ein exzellentes Helles.

Kärrners Hell Gespannt…. ….bin ich auf dieses Helle, das ich an meine drei Bierfreunde verschickt habe und das von Zweien schon als überaus tauglich bewertet wurde. Das hell bernsteinfarbene und leicht trübe Helle mit seinem lange stehenden und cremigen Schaum riecht schön frisch und fruchtig und wirkt schon geruchlich ganz anders als die vielen Standard-Hellen. Das bestätigt sich auch sofort im ersten Schluck. Heimisches Steinobst, vorne dran Aprikose, aber auch ein Fitzelchen Quitte und Mirabelle sind zu erkennen. Es ist mit sehr weichem Brauwasser aus dem hessischen Spessart gesegnet,  was perfekt zu den Früchten passt. Die Karbonisierung geht gegen Null, was der Frische dieses Hellen aber auch Nullkommanull schadet. Hintenheraus bittet der Hopfen noch zu einem kleinen Tanz mit den Früchten und bringt eine geringe Herbe auf den Tanzboden. Ein rundum feines und gutes Helles, weitab vom Mainstream. Da gebe ich gerne eine Empfehlung ab.

Das Etikett macht nicht viel her passt aber hervorragend zu einer Gasthausbrauerei. Im Glas ein trübes blasses orange mit erst grobporiger Blume die zwar nicht lange hält aber eine feine kleine Creme Schicht hinterlässt. In der Nase dezent Aprikosen Marmelade. Der Antrunk hat eine angenehme Rezenz die hervorragend zum milden weichen Körper passt. Das Kärrners Hell hat ein angenehmes samtiges Mundgefühl und leichte Fruchtboten von gelben Früchten. Bittere gleich null. Trotzdem hat es eine enorme Süffigkeit. Geiles helles!

Schickt Thunfisch mir etwas noch so ein Helles? Kärrners Hausbrauerei braut ein Helles, welches naturbelassen und damit unfiltriert im Glas erscheint. Optisch ist es zudem noch bernsteinfarben und hat eine weiße, recht stabile Schaumkrone zu bieten. Schon die Nase läßt großartiges vermuten. Jenseits von Larifari und 0815. Hier ist toller Aromahopfen drin, der helle Mischfruchte aus heimischen Gefilden parat hält. Besonders frisch kommt das Helle ebenfalls rüber. Ich nehme es vorweg. Dieses Helles ist absolute Spitzenklasse. Schon beim Eingießen sieht erkennt man, daß es etwas dickflussiger ist als diese goldenen hellen Industrie-Hellen. Man schmeckt sofort den Brauhauscharakter in diesem Bier. Dazu eine tolle Frisch und eine geringere Karbonisierung. Dadurch kannst des laufen lassen ohne aufzustoßen. Und das Zeug läuft ubd läuft und läuft. Der Käfer unter den Hellen. Doch das ist bei weitem nicht alles. Das Geschmacksprofil ist eher mild, dafür aber besonders fein. Aprikose, Mirabelle und vielleicht noch etwas Birne sind am Start. Die Bittere haben sie weggelassen aber das passt schon so. Ein hessisches Helles, welches die meisten Hellen, die ich kenne, ins Abseits stellt. Kastenwürdig hoch 10.

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