Grüße nach NRW.... Heute nehme ich mir mal den Bio Bock vor die Brust. Im glanzvollem Bernstein läuft das Liebharts leicht getrübt ins Glas. Der Schaum ist feinporig aber kurzlebig. Meine Nase fängt Malz und Karamell. Auf der Zunge liegen Noten von getrockneten Gräsern und etwas Honig. Feine Bitterstoffe begleiten den Abgang. Die 6,8 % sind hier sehr angenehm verarbeitet... sie beeinflussen nicht den direkten Genuss, sind nach der Verkostung aber schon spürbar 😂 Ein gelungener Bock. Daumen und Gläser hoch. Prost 🍻 #WirSehenUnsAmTresen

Liebhards Heller Bock Bio Bio-Bock Nun habe ich den Hellen Bio-Bock von Liebharts aus Detmold zur Verkostung vor mir stehen, ein trübes und bernsteinfarbenes Bier mit schnell verschwindendem Schaum. Malz und Aprikosen sind nebst einer kleinen Honignote die olfaktorischen Highlights. Der Antrunk ist eher herbfruchtig, honigbetont und das Herbe geht kurz darauf sogar leicht ins Bittere über. Die Aprikosen sind kurz zu schmecken, bevor sie von der Bitternote weggeklatscht werden. Der Honig ist aber stets spürbar. Auch hinten heraus und im Nachhall bestimmt die Bitternote. Was für ein blöder heller Bock, war mein erster Gedanke. Der zweite auch. Losgelöst von Kategorien, ist dies aber ein ganz nettes, stärkeres Bier mit ordentlich Hopfen.

Liebharts Heller Bock Prösterchen: Getrunken 27.02.2021: Aus dem Brauwasses des Teudoburger Waldes ist diese limitierte Sonderedition gebraut. Das Bier ist bernsteinfarben, leicht trüb mit einer -für ein Bock- guten Perlage. Die Blume ist feinporig, cremig und knistert schön. Die Nase riecht ein Gerstenfeld und getrocknete Aprikose. Der Antrunk ist cremig, fruchtig mit einem Tupfer von Erdbeermarmelade. Hintenraus wird es herb mit feinen Röstaromen. Das gute Wechselspiel der Aromen führt zu einem süffigen Bock, mit Tendenz zu herb. 4/4/4/4