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Hornecker Hefe-Weizen Export-Dunkel 5.2%, Brauerei Horneck GmbH & Co. KG, Germany
4 ratings
Hornecker Hefe-Weizen Export-Dunkel
5.2% Dunkelweizen

Reviews

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ ProBier Club Lünen
2 years ago
Hornecker Hefe-Weizen Export-Dunkel, Germany
4.0
Also dieses Hefe-Weizen Export-Dunkel überrascht. Ok, die Schaumentwicklung ist ähnlich mickrig wie beim hellen Hefe-Weizen. Aber dann stellt man zunächst beim Geruch eine weinartig fruchtige Note fest. Der Antrunk ist schlank, fast dünn. Jedoch auch hier sofort fruchtige Eindrücke; die Weinnote bleibt hier allerdings nur sehr weit im Hintergrund erkennbar. Dafür kommt etwas schokoladige Karamellnote ins Spiel, Röstigkeit lässt sich nur erahnen. Der Fruchteindruck kann mit rotbeerig beschrieben werden. Irgendwie will ich nicht an ein Hefe-Weizen glauben. Aber fehlen mir hier die typischen Attribute eines dunklen Weizen? Nein, nicht wirklich. Was immer dieses Bier darstellen soll (und ob diese Flasche typisch ist, oder hier ein Braufehler vorliegt), mir schmeckt es.

Post author: Andrè F
Andrè F
@ Getränkemarkt Grabsch
3 years ago
Hornecker Hefe-Weizen Export-Dunkel, Germany
3.4
Fruchtig Bananiges Aroma strömt mir beim eingiessen entgegen so das ich fast die Krone verpasse denn die ist richtig schnell weg. Der Antrunk ist mittelkräftig malzig aber recht anhaltend, ist dann doch etwas schlanker als erwartet. Da es das erste Bier zum wochende ist schmeckt es gleich nochmal so gut. Von mir eine klare Empfehlung, Prost 🍻🍺

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Getränkemarkt Grabsch
3 years ago
2.9
Dieses Hefe-Weizen wirft Fragen auf. Warum ist das Etikett so schmucklos bieder? Warum heißt ein Bier Hefe-Weizen und Export-Dunkel? Warum ist die Krone dieses dunkelbraunen Weizens so kurzlebig? Zwischendurch ein paar Feststellungen ohne Fragezeichen. Der Duft ist von reifer Banane und Nelke geprägt. Mit schwindendem Schaum kommt dezent Röstmalz durch und löst die Hefe-Weizen typischen Noten ab. Und nun kommen weitere Fragen auf. Warum ist das Weizen so wenig vollmundig, sondern zu schlank und weizenmalzkörperlich schwach? Warum schmeckt es wie eine Mischung aus dunklem Weizen und einem dunklen Lagerbier? Ah, verstehe - weil es auch wie beide Stile heißt! Warum ist die Carbonisierung so schwach? Warum schmeckt es von Schluck zu Schluck mehr nach einem Malzbier statt nach Hefe-Weizen? Ach ich möchte gar keine Frage beantwortet haben. Das Bier hier ist nicht Fisch, nicht Fleisch und einfallslos von Etikett bis Abgang. Die wenigen Infos und noch weniger Rezis hätten mir bei einem Bier mit angeblicher Tradition eine leichte Warnung sein müssen. Keine wirklichen Fehlnoten, aber einfach kein gutes dunkles Weizen, sondern ein Nomade ohne Stil-Obdach. Keine Ahnung, wo mein geschätzter Bayern-Bier-Fachhandel das aufgetrieben hat. Muss ihm zugelaufen sein.