Schon öfters getrunken, aber bisher noch nichts dazu geschrieben. Vom Sixpack aus dem letzten Winter habe ich eins eingelagert, auf dem Etikett steht das es mehrere Jahre gelagert werden kann und dann Sherry Noten entwickelt. Tolles rotbraun mit wenig haltbarem Schaum. Die Nase ist kräftig nach Röstmalz, Trockenfrüchte, likörig, holzig. Herb röstmalzig, trocken, holzig mit Säure. Cassis Likör der schon länger offen ist und etwas oxidiert schießt mir in den Kopf, da hat die Lagerung doch nicht so gut getan. Ich gehe mal auf 2,2 zurück, lasse aber den 4er mit Bewertung folgt stehen, muss ich nochmals frisch probieren.

Hochdorfer Barbara Bock Prösterchen Getrunken am 02.05.2021: Die 0,33 l Flasche stammt aus dem Kostepaket von Blubman. Das Etikett ist klassisch und enthält viele Angaben zum Bier. Das dunkle Bock hat eine Stammwürze von 19,5 % und einen Alkoholgehalt von 8,5 %. Die Bittereinheiten sind mit 22 angegeben. Ins Glas fließt ein mittelbraunes, klares Bier mit schönem Rotschimmer. Die Blume ist beige und für ein Bock gut ausgeprägt. Die Nase riecht hauptsächlich Malz, verbrannte Brotrind und ist leicht fruchtig. Im Antrunk dann vordergründig Malz und feine Röstaromen. Die fruchtigen Noten sind am ehesten mit Cassis und Trockenpflaumen zu beschreiben. Insgesamt ein gelungener Doppelbock aus dem Schwarzwald. Danke Blubman der dieses Bier für mich ausgesucht hat. 4,5/4/4/4

Bewertung folgt