Fruchtigkeit eines guten IPA mit einem Hauch von Pinie. Die cremige Softness eines Pale Ale. Ein Hauch Karamell. Leichte Bitterkeit. Schwache Kohlensäure. Hohe Spffigkeit. Alkohol ist verdammt gut versteckt. Wenn es son Teil am Hahn gibt, dann bleibe ich dort wohnen.🤦🏻‍♂️ Hammer! Danke, Nico!🤝

Ich will garnicht groß über dieses Bier schreiben (siehe mein Originalreview) ausser, daß es großartig ist und zum Besten gehört was man so an deutschem Starkbier kaufen kann. Fein aromagehopft mit toller Bitterkeit und vollem Malzkörper. Olfaktorik und Gustatorik sind ein Gedicht. Deswegen gibts noch nen halben Stern oben drauf. Perfekt!

Hennings Strong Ale Bitterorangenmarmelade Von Niko habe ich mit dem Strong Ale ein weiteres Bier von Tim Hennings geschickt bekommen und ich bin wie immer in Vorfreude. Rötlich bernsteinfarben und trüb, mit tollem cremig feinporigem Schaum versehen, habe ich es im Glas vor mir stehen. Es riecht nach Aprikose und Bitterorange,  was sich auch im weichen Antrunk spiegelt. Der ist zuerst eher leicht und fruchtig, bevor sich die fruchtig bitteren Aromen hervor schieben und sich im Mittelteil sowohl ein malziger, etwas krätigerer Körper, als auch ein bestimmendes Aroma von klassischer englischer Bitterorangenmarmelade, die fortan dieses stimmige Strong Ale beherrscht, einstellen. Zum weiterhin marmeladigen Finish stellt sich eine passende Herbe ein, die prima zur trockenen Note passt. Voilà toll again. 😉. Merci.

Das Hennings Strong Ale Jahrgang 2019 steht zur Verkostung an. Dieses Bier wird einmal jährlich eingebraut. Von den technischen Daten her, scheint sich am Rezept erst einmal nichts verändert zu haben. Optisch gefällt es mit seinem dunkleren Bernstein und der kraftigen Trübung auch weiterhin. Sehr schön auch der gewohnt cremige, beige Schaum. Das Strong Ale, welches auch getrost Imperial IPA genannt werden könnte liefert Aprikose, Quitte und Blutorange an die Geruchsrezeptoren. Auf den ersten Moment wirkt das Strong Ale recht leicht, bevor es dann in der Mitte aber seinen kräftig-voluminösen Malzkörper ins Spiel bringt. Trotzdem wirkt es nicht so schwer wie manch anderes Imperial IPA, was wohl auch an den schwächeren Bittereinheiten von 46 IBUs liegen kann. Geschmacklich befinden wir uns weiterhin in heimischeren Fruchtgefilden. Aprikose, Blutorange, Orange in Form von bitterer englischer Marmelade und ein Hauch Grapefrucht bilden das Hopfengerüst. Dazu kommt eine gesunde Portion Würze mit Kräuteranleihen. Hinten raus wird es dann herb und halbtrocken. Das Mundgefühl ist vollmundig, ölig, weich, wenig rezent und halbtrocken. Hennings kann die Qualität halten und liefert ein Klasse Strong Ale ab. Aufgrund der Erfahrung mit anderen Strong IPAs kann ich ohne Gewissensbisse um einen halben Stern erhöhen.

Bierspezialitäten aus M-V #53 Das Hennings Strong Ale. Das Strong Ale ist etwas natur getrübt und bernsteinfarben. Verziert wird es von dichtem, weißem und schön stabilem Schaum. Die Nase ist hopfenaromatisch fruchtig. Im Antrunk bleibt es Pale Ale typisch mild gehopft mit Aromen von hellen Früchten. Es geht in Richtung Aprikose, Mirabelle, Orange und eine Spur Maracuja. Es folgt eine fein-ausgewogene, Würze mit milder Malzsüße, etwas Karamell und Biscuit bevor zum Ende die 46 Bittereinheiten zuschlagen ohne die Geschmacksrezeptoren zu überfordern. Der Alkohol ist absolut nicht zu erkennen, was dieses Ale fantastisch süffig erscheinen lässt. Der Körper des Strong Ales ist im mittleren Bereich mit noch ordentlicher Rezens. Das Mundgefühl ist vollmundig, würzig und fein-herb. Erstaunlich süffiges und leckeres Starkbier ohne Schnörkel.