
130 ratings
Muifelbrouwerij
Netherlands
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Reviews

Markus
@ Mr. Hop1 day ago
2.7
Muifelbrouwerij - Non de Gin Prösterchen
Hinter Türchen 20 verbirgt sich die erste Enttäuschung dieses Kalenders.
Optisch noch verlockend. Im drüben Bernstein mit altweißer großzügige Blume täuscht es fast noch die Sinne.
Die Nase riecht noch Getreide, Malz und alkoholischen Noten. Am Gaumen, dominieren Quitten-Gelee und gelbe Stein-Früchte jedoch untermalt von stark alkoholischen Noten. Diese haben meines Erachtens nichts mit Gin zu tun. Weder Wacholder noch sonstige Kräuternoten sind zu erkennen, für mich ein Belgien Blond mit Alkohol aufgepumpt, nicht mehr und nicht weniger.
Da ich den Belgiern mit Skepsis begegnet, eine ordentlichen Gin jedoch schätze, bleibe ich milde gestimmt. 4/3,5/3/2,5

CervesiumHH
@ Mr. Hop1 day ago
2.3
Bei der Nr. 20 aus dem Mr. Hop Adventskalender handelt es sich um ein Gin infused Belgian Strong Ale.
Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Ich mag zwar Bier-Experimente (z.B. Ratsherrn, als Ian Pyle noch durfte; einige Hertl-Kreationen; diverse Collabs und natürlich jene von Merlin beim Astra St. Pauli Brauhaus, der aktuell das "Kohllege" mit Grünkohlpulver am Start hat), aber "Spirituosen-Gepansche" war noch nie überzeugend.
Aber nun trotzdem ran.
Optisch bernsteinfarben und trüb. Die Blume mittelporig und recht stabil.
In der Nase tut sich nicht viel. Mit einiger Phantasie etwas herbales.
Der Antrunk zeigt dann leider schon, warum sich die Begeisterung in Grenzen hält. Es beginnt mit einer herb-trockenen Alkoholnote. Ich erahne im Hintergrund helles Steinobst. Durchsetzungsfähig ist es nicht. Vielmehr kommt nach einigen Schlucken der Wacholder ergänzend zur Alkoholischen (mittlerweile) Schärfe hinzu.
Nee, "infused" und ich werden keine Freunde. Hier noch weniger als beim Türchen 6.

THuhnfisch
@ Mr. Hop2 days ago
4.2
Muifelbrouwerij | Non de Gin | Nondeju Grand Cru Gin Infused
Mit Gin versetzt….
….ist das ausgezeichnete Nondeju nun als Non de Gin in der 0,33er Dose. Der Alkoholgehalt von 11,5% hat sich allerdings nicht verändert, wie auch immer das geht.
Olfaktorisch kann ich dieses trüb bernsteinfarbene Belgian Strong Ale kaum einordnen.
Birne und trockene Hefe-Noten.
Trocken bleibt es dann gustatorisch auch weiterhin mit süßen, trockenen Gin-Anklängen, also Wacholder, reifer Birne, etwas Steinobst und Kräutern. Die 11,5% Alkohol sind in vielerlei Hinsicht spürbar.
Dieses Bier kann ich nicht richtig greifen, was mich auf der einen Seite enorm fuchst, ich auf der anderen Seite aber einfach toll finde.
Mit einem klassischen Belgian Strong hat es nur wenig zu tun, gefällt mir beim Wärmerwerden aber immer besser.

Berch
@ Mr. Hop2 days ago
3.0
Türchen 20
👁 trüber, heller Bernstein; mittelporiger Schaum
👃🏻 weckt Sektassoziationen
👄 Ich bin bei Gin ziemlich picky und konnte die Bier/Schnaps Kombination noch nie so richtig nachvollziehen (weder als Herrengedeck, noch als U-Boot o. Ä.), entsprechend ist meine Freude an diesem Bier eher verhalten.
Das Bier scheint mir Steinfrucht mitzubringen und eine leichte Sämigkeit und mich würde der direkte Vergleich non/infused interessieren, weil ich schon das Gefühl habe, dass da Menschen wissen, was sie tun.

Nico
@ Mr. Hop2 days ago
4.0
Tag 20 Mr. Hop Adventskalender
Non de Gin ist ein Grand Cru namens Nondeju von Muiffel mit Gin infusioniert. Ein wohl niederlandischer Trend der oft kein Erfolgsgarant ist.
Hier kommt jedenfalls eim blondes, helles Bernsteinstarkbier mit 11,5% ins Glas.
Da ich an Aromen nicht viel erkennen kann, nehme ich gleich den ersten Schluck. Das Bier ist recht weich am Gaumen mit sehr präsentem Alkohol. Der trockene Gin ist hier weit vorne und läßt dem Bier nicht mehr viel Spielraum. Das ist anders als beim Fassgereiften. Das Bier wärst und läßt sich gut trinken. Für mich passt es mit den Infused Biere nicht so richtig, da hier auch einiges vermeintlich an der Komplexität der Grundbiere flöten geht.
Genug der Kritik. Das Nin de Gin ist grundsätzlich ein gutes Spezialbier, wenn man Bier und harten Alkohol gemischt mag.
Der Freundin schmeckt es und mir eigentlich auch.

Micha_81
@ Mr. Hop2 days ago
4.4
Für die 18. Neuanlage hinter Türchen 20 nimmt Muifel das "Nonde Ju Grand Cru" und fügt im Brau-Laboratorium eine Infusion Gin hinzu. Das Ergebnis ist das "Non de Gin" - weiterhin mit 11.5 Volumenprozent. Dieses Bier dürfte polarisieren. Trüb orange ist es. Die Schaumkrone ist ansehnlich hoch, fein, beständig. Der Duft ist überraschend und gibt sich so gar nicht sprittig, sondern fruchtig von gelbem Steinobst bis Zitrus - fast wie eine Craft Limonade. Der Antrunk folgt mit einem satten Malzkörper, und trotz der niedrigen Carbonisierung kommt vom Frischeempfinden keine Knappheit auf. Aromatisch schwingt hingegen eine leicht muffige Note mit, die eine Spitzenbewertung verhagelt. Der Alkohol ist gut verb(r)aut, das aromatische Spektrum auf Malz- und Hopfenseite macht Laune, und eigentlich hätte man jetzt nur gern die nicht Gin geimpfte Basis als direkten Vergleich. Ein Grand Cru mit wohl kalkuliertem Labor-Wahnsinn. Als Gin-Fan bin ich sehr begeistert und erfreut, dass dieser hier nur unterstützt statt das Zepter zu übernehmen.

Christopher O
2 days ago
4.0
Day 20: Beer in a Box Advent Calendar 2025

Binchologue
10 days ago
3.6
Scotch ale alliant la richesse et la puissance d'une bière artisanale forte à la profondeur tourbée d'un whisky vieilli en fut de tourbe
Une vraie scotch ale au malt tourbé digne des bons single malts
Du bon boulot les Bataves !

CervesiumHH
@ Mr. Hop2 months ago
3.6
Auch dieser niederländische Bock ist dunkelrotbraun und klar. Die Blume ist üppig und sinkt grobporig-klebrig am Glasrand herab.
Der Geruch ist allenfalls dezent ausgeprägt und zwar in süßmalziger Richtung.
Der Antrunk wird von einem nur mittelprächtigen Körper getragen und ist vorwiegend herbkräuterig. Im Laufe des Trinkens kommt das in der Nase wahrgenommene süßmalzige zum Vorschein. Zu einen echten Gegenpart zum herbkräuterigen reicht es aber nicht.

CervesiumHH
@ Mr. Hop2 months ago
3.4
Im Glas ist dieser Doppelbock rotbraun und produziert eine heftige und gebräunte Blume mit Bestand. Es dauert, bis die immer grobporiger werdende Blume klebrig am Glasrand absinkt und ich das Glas weiter füllen kann.
Die Nase erkennt während dessen dezent süßmalziges.
Der Antrunk ist dann ebenso süßmalzig mit begleitender Trockenpflaume und etwas Alkohol. Mit der Zeit wird es etwas herber um gegen Ende insgesamt an Intensität zu verlieren. Verbunden mit dem nur mittelprächtigen Körper kommt dabei ein etwas wässriges Mundgefühl auf.









