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Rotes Pony Craftbier
6 ratings
Rotes Pony Craftbier
Germany

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Reviews

Post author: CraftKing
CraftKing
2 years ago
3.7
Die Mikrobrauerei „Rotes Pony“ ist Partner der Öko-Modellregion „Stadt.Land.Augsburg“. Dabei wird in einem Modellprojekt daran gearbeitet den Anbau von Bio-Braugerste, dessen Mälzung und Verarbeitung zu Bier in einem lokalen Umkreis zu realisieren. Somit braucht es nur kurze Wege vom Feld ins Bier. Daraus entstand der „Bio.Bier.Bund“, zu dessen Gründungsmitgliedern sich das Rote Pony zählt. Unter der Verwendung der Bio-Malze Pilsner, Wiener und CaraPils sowie des Bio-Hopfen Saphir ist ein 5,0 vol%-iges Hefeweizen entstanden. Beim Einschenken zeigt sich ein nicht ganz so beständiger Schaum, mit feiner bis mittlerer Porung. Die Trübung ist durchgängig, ohne Flocken und ansprechend in der Intensität. In der Nase bemerke ich Malz und eine Weizigkeit sowie eine Nuance die schwer zu kategorisieren ist…am Ehesten würde ich Papier sagen. Geschmacklich kommt dann die Banane raus. Der Antritt ist erst angenehm hopfig, fruchtig (auch schon etwas Banane) und dann drückt das Malz mehr. Beim Abgang kommt die Weizigkeit und voll die Banane. Der Abgang ist trocken und der Nachgeschmack zuerst dezent herb. Der späte Nachgeschmack ist eher frisch, fein malzig (später auch brotig), das macht es sehr süffig. Mir fehlt etwas mehr Bums (Alkohol und Würzigkeit). Die Banane ist eben nicht so meins… Ich finde es ungewohnt bitter für ein Weizen, aber das Handwerk ist spürbar und die Süffigkeit ist nicht abzusprechen.

Post author: CraftKing
CraftKing
2 years ago
2.9
Hinter dem Namen „Rotes Pony“ stecken Jerome und Christopher, die in Augsburg-Bergheim eine bioregionale Mikrobrauerei betreiben. Leidenschaft sowie regionale, ökologische Produkte herzustellen, treibt die beiden an. Sie begannen hobbymäßig im Glühweintopf zu experimentieren, heute brauen sie mit einem Sud 500 Liter Bier. Alle Biere sind biozertifiziert und im gesamten Prozess wird auf ganzheitliche Nachhaltigkeit geachtet. Die Philosophie der Brauerei Rotes Pony klingt schon mal super und auch das Etikett vom „Helles“ liest sich vielversprechend: Drei Malzsorten (Pilsner, Münchner, CaraPils) und drei Hopfensorten (Perle, Cascade, Tradition) verschmelzen zu einem 5,0 vol%-igen Bier. Im Glas zeigt sich ein hellgoldenes Bier mit starker Trübung sowie ein sehr stabiler, feinporiger, weißer Schaum. Was auffällt sind viele Kohlensäureblasen die aufsteigen. Der Geruch erscheint stark floral, aber auch etwas Fruchtiges (ich hätte es als Mandarine bezeichnet) sowie eine leichte säuerliche Note schwingen mit. Der Körper fällt nur gering malzig und der Abgang trockene aus. Der Nachgeschmack bringt eher weniger Aroma. Ich würde es dennoch nicht als langweilig bezeichnen, aber es trifft mit seiner säuerlichen Beinote leider nicht meinen Geschmack.