Der Herzogenauracher Bock aus der Privatbrauerei Hans Heller. Aber her damit. Da geht mehr als nur Sportartikel an der Aurach. Hier wird gebraut, und das recht vernünftig möchte ich behaupten. Da haben die Gebrüder Dassler bestimmt das ein oder andere Gläschen verkostet. Der Bock läuft in einen dunkleren Gold in mein neues Tasting-Glas. Etwas Schwung braucht der Bock, sonst bildet sich keine Mütze. Ist aber schnell verflogen die Haube. Die Nase fängt etwas Apfel. Leicht vergoren möchte ich behaupten. Auf der Zuge landet der Bock sehr weich, fast etwas leblos. Kohlensäure Fehlalarm. Die Apfelaromen verfliegen recht schnell und werden durch Röstaromen ersetzt. Etwas rauchig geht es hinab. Der Alkohol ist definitiv spürbar, aber nicht aufdringlich. Hier wurde gut dosiert. Für einen stillen und ruhigen Abend zum Entspannen eine gute Wahl. Prost 🍻 Danke an Kutze für die Kostprobe 👌🏼